Pfarrkirche

Um die Mitte des 19. Jh. wurde die alte Laurentius-Pfarrkirche, die auch dem hl. Ulrich geweiht ist, für die Gottesdienste zu klein. Der Wunsch des damaligen Pfarrers war eine neue größere Kirche. Im Jahr 1884 am Herz-Jesu-Fest erfolgte die Grundsteinlegung für die neue Pfarrkirche. Der 28. Oktober 1896, im Jubiläumsjahr des 1796 gegründeten Herz-Jesu Bundes, war für die Menschen in Stans ein Tag der großen Freude. An diesem Tag wurde die neue Pfarrkirche durch den Brixner Bischof Simon Aichner eingeweiht. Die kurz nach 1900 eingefügten Malereien verweisen auf das Patrozinium und die Beziehungen zum Kloster St. Georgenberg Fiecht. Seit 1982 wurde die Herz-Jesu-Kirche mit vielen Unterbrechungen gründlich renoviert. Den Abschluss der Renovierungsarbeiten feierte die Gemeinde mit einem Kirchenkonzert am 13. September 2014.

(Mehr dazu finden Sie im Dorfbuch der Gemeinde Stans)

Laurentius Kirche

Um das 8. Jh. stand an dieser Stelle vermutlich eine kleine Kirche aus Holz. Im 11.Jh. wurde hier dann eine erste Kirche aus Stein gebaut, welche später als erste Pfarrkirche von Stans diente.

1896 wurde die Laurentiuskirche profaniert und während des 1. Weltkrieges auch für profane Zwecke verwendet.

Seit Anfang 1980 wurde die lange Zeit zweckentfremdete Laurentiuskirche innen und außen renoviert. Wieder eingeweiht wurde sie am 15. Juli 1991 durch Bischof Reinhold Stecher.

(Mehr dazu finden Sie im Dorfbuch der Gemeinde Stans)

 

 

Maria Tax Kapelle

Die Kapelle Maria Tax ist ein beliebter und weit über die Grenzen von Stans bekannter Wallfahrtsort. Der Ursprung der Kapelle war eine Marienerscheinung im Jahr 1616. Die erste Kapelle aus Holz wurde hier 1627 errichtet. Mit dem Bau einer steinernen Kapelle wurde 1667 begonnen. Seit 2002 wird die Marien-Kapelle von der „Maria Tax Runde“ betreut.

(Mehr dazu finden Sie im Dorfbuch der Gemeinde Stans)

 

 

Schloss-Kapelle Tratzberg

Die Schlosskapelle befindet sich im ersten Obergeschoss des Osttraktes des Schlosses. Geweiht wurde die Kapelle um das Jahr 1510. Sie ist der hl. Katharina geweiht. Das Patrozinium wird am 25. November gefeiert. 

(Mehr dazu finden Sie im Dorfbuch der Gemeinde Stans)

St. Georgenberg

Die Benediktinerabtei St. Georgenberg-Fiecht hat hier um das Jahr 950 ihren Ursprung. Das erzählt ihnen die Geschichte vom „Heiligen Berg“.

An sonnigen Feiertagen aber auch an den Werktagen, selbst bei schlechterem Wetter, finden viele PilgerInnen den Weg zur Schmerzhaften Gottesmutter von St. Georgenberg.

Vom Parkplatz auf der Weng auf dem Weg gemacht, dauert es nicht lange und man kann schon bald sein Ziel durch die Bäume erblicken und schon von weitem die helle Glocke, die zum Gottesdienst ruft, hören. 

Oben angekommen lädt das offene Kirchenportal ein, diesen „heiligen“ Ort zu betreten und sich selbst in Ruhe ein paar Minuten zu gönnen. Minuten des Dankes, der Bitte, der Trauer, der Sorge, der Freude – alles hat hier seinen Platz. Zu den Gebets- und Gottesdienstzeiten sind die PilgerInnen herzlich eingeladen.

Zu den Nachtwallfahrten, an jedem 13. der Monate Mai bis Oktober kommen viele PilgerInnen aus Tirol, Bayern und dem Land Salzburg.

Homepage von St. Georgenberg:    https://www.st-georgenberg.at/