Ein kurzer Blick in die Geschichte

PFARRE STANS 

Zwei Kirchen (Pfarrkirche und Laurentiuskirche) prägen das Dorfbild von Stans und sind Sinnbild des Glaubens in der Gemeinde.

Grabungen in der Laurentiuskirche bezeugen, dass bereits im 8. Jhdt. Eine Frühkirche bestand. Im 11. Jhdt. wurde diese durch einen romanischen Steinbau ersetzt und im 14. Jhdt. erweitert. Zwischen 1490 und 1510 entstand der heutige Bau.

Seelsorglich betreut wurde die Pfarrer Stans stets von der Abtei St. Georgenberg-Fiecht, war jedoch bis 1891 der Mutter-Pfarre Vomp unterstellt. Als Ausdruck ihrer Selbständigkeit und als weithin sichtbares Zeichen ihrer Unabhängigkeit wurde die neue Herz-Jesu-Pfarrkirche gebaut und im Jahr 1896 eingeweiht.

Wenn auch das Gesprächsklima Zeit lang zwischen den kirchlichen Verantwortungsträgern und verschiedenen Gremien nicht immer optimal war, so hat das religiöse Leben in der Pfarrgemeinde dank der Gruppe „Kirche und Kultur“ und vielen freiwilligen Mithelfern (Chöre, Musikgruppen, usw.) funktioniert.

Seit 1. Februar 2010 leitet und betreut P. Thomas Naupp OSB die Pfarre. Aufbruchsstimmung machte sich seither breit und vieles ist in Bewegung gekommen – ein Pfarrsekretariat, ein Kirchenrat und ein ständiger Mesnerdienst wurden eingerichtet, Renovierungsarbeiten am Widum haben eingesetzt und eine Jungschargruppe wurde gegründet.

Seit dem 1. September 2010 gehört die Pfarre Stans zum Seelsorgeraum Fiecht-Stans-Vomp. Seelsorglich betreut wird der Seelsorgeraum zur Zeit vom SSR-Leiter Dekan Stanislaus Majewski, dem ständigen Aushilfepriester P. Anselm Zeller OSB, der Pastoralassistentin Ricarda Irmler, dem ständigen Diakon Dr. Raimund Hirschberger und den vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern. 

Der Aufwärtstrend im Leben der Pfarre Stans hat sich nach der Errichtung des Seelsorgeraumes wunderbar weiter entwickelt.