Pop-up: Ein Klassenzimmer, das leer bleibt

youngCaritas macht mit Straßenaktion auf Bildungsdefizite von Kindern in Kriegs- und Krisengebieten aufmerksam
Start der Aktion: Freitag, 21. Februar, 12.00 Uhr (Ende: 15:00 Uhr)
Ort: Maria-Theresien-Straße, 6020 Innsbruck

251 Millionen Kinder können aufgrund von Kriegen, Naturkatastrophen oder Armut nicht zur Schule gehen. Weltweit lebten 2023 rund 473 Millionen Kinder in Gebieten, die von bewaffneten Konflikten betroffen sind – das ist fast jedes fünfte Kind. Mit einer sogenannten „Pop-up“-Aktion in der Innsbrucker Maria-Theresien-Straße möchte die youngCaritas auf die Missstände aufmerksam machen.

 

„Die Zahl der Kinder in Kriegs- und Konfliktgebieten ist im Vergleich zu den Vorjahren erheblich gestiegen. Zieht man die vergangenen drei Jahrzehnte als Vergleich heran, haben sie sich beinahe verdoppelt. Jedes dieser Kinder ist eines zu viel“, erklärt Caritas Direktorin Mag.a Elisabeth Rathgeb und fügt hinzu: „Mit der Aktion möchten wir zum einen Bewusstsein schaffen und zum anderen Menschen dazu ermutigen, zu spenden, um Kindern in den betroffenen Regionen eine bessere Zukunft zu ermöglichen.”

 

Aktion „Leeres Klassenzimmer“
Die youngCaritas macht mit der Aktion „Das leere Klassenzimmer“ österreichweit auf die Situation der Kinder aufmerksam. Aufgrund von Kriegen und Krisen bleiben immer mehr Klassenzimmer leer. Genau das soll die Installation eines Klassenzimmers im öffentlichen Raum aufzeigen. Die youngCaritas der Caritas Tirol ist am Freitag, 21. Februar von 12.00 bis 15.00 in der Maria-Theresien-Straße (nördlich der Annasäule) vor Ort und informiert über die Situation von Kindern weltweit, die aufgrund von Krisen und Kriegen nicht in die Schule gehen können. Dafür wird ein leeres Klassenzimmer aufgebaut, Mitarbeiter*innen informieren vor Ort und es gibt auch umfassendes Informationsmaterial. 

Pop-up: Ein Klassenzimmer, das leer bleibt
Bild: dibk.at