Seinen bereits zweiten Kriminalroman präsentiert Pfarrer Johannes Grüner am Di, 2. Mai 2017 um 20 Uhr und am Mi, 3. Mai 2017 um 15 Uhr im Pfarrzentrum Petrus Canisius in Innsbruck. 

Wiener Canisiuskirche gilt als Schauplatz des Krimis
Mysteriöse Dinge passieren in der Wiener Canisiuskirche: es kommt zu Sabotageakten, zeitgleich bekommt die Pfarre anonyme Geschenke und ein altes dunkles Geheimnis beschäftigt die Gemeinde – natürlich alles rein erfunden, da die Canisiuskirche der Schauplatz seines ersten Krimis „Nichts ist vergessen“ ist. 

„Mysteriöse Geschichte“ anstatt „Krimi“
Pfarrer Johannes Gönner ist kein Freund der Bezeichnung „Krimi“. Er sieht es als keinen klassischen Thriller, wo bereits auf Seite drei die erste Leiche auftaucht. Gönner meint: „Als Pfarrer hat man immer wieder mit tragischen Todesfällen zu tun, da hat man gewisse Hemmungen alle paar Seiten jemand im Blut liegen zu sehen.“ 

„Nichts ist vergessen“
„Nichts ist vergessen“, so lautete der Titel seines ersten Krimis. Dort thematisiert er ein dunkles Kapitel der Kirche: Missbrauch. „Es ist leider viel passiert, auch in der Kirche, das möchte ich gar nicht in Abrede stellen“, sagt er. „Ich habe allerdings auch miterlebt, wie Menschen zu Unrecht beschuldigt wurden.“ 

Gönner wolle mit seinem Roman Menschen ansprechen, die sich für den Alltag in einer Gemeinschaft interessieren.