Vesper in den Dekanatspfarren läutet 50 Jahr Jubiläum der Diözese ein
Unter dem Motto „Aufbrechen“ begeht die Diözese Innsbruck im gesamten Kirchenjahr 2014 ihr 50-Jahr-Jubiläum. Dazu findet am Sonntag, 01.12.2013 in 15 Dekanaten (genaue Daten siehe unten) jeweils eine Vesper, ein feierliches Abendgebet, statt.
Vesper auch im Dom zu St. Jakob in Innsbruck
Im Dom zu St. Jakob in Innsbruck wird Bischof Manfred Scheuer im Rahmen der Vesper zur Eröffnung des Diözesanjubiläums am Sonntag, 1. Dezember um 17 Uhr im Besonderen auch dem ersten Bischof der Diözese Innsbruck gedenken. Paulus Rusch wurde am 30. November 1938, also vor 75 Jahren, zum Bischof geweiht. Bei seiner Weihe war er mit 35 Jahren der jüngste Bischof der Weltkirche und der erste ständig in Innsbruck wohnende Bischof der Apostolischen Administratur Innsbruck-Feldkirch. Rusch leitete die Diözese Innsbruck bis 1980. Nach der Vesper hält Bischof Scheuer eine Statio an den Gräbern von Bischof Rusch und Bischof Stecher.
Musikalisch gestaltet wird die Vesper von Schola, Domchor, Dombläser und Orgel. Musikalische Beiträge sind die Motette „Magnificat“ von Herbert Brewer sowie die Uraufführung des Liedes „Aufbrechen“ zum diözesanen Jubiläumsjahr in Form einer Liedkantate von Christoph Klemm mit Bläsern, Gemeinde, Chor und Orgel.
In den Gottesdiensten des ersten Adventsonntages und bei den Vespern zur Eröffnung des Jubiläumsjahres wird erstmals das neue Gotteslob eingesetzt.
Scheuer: „Ich lade alle ein, den Weg mitzugehen!“
Bischof Manfred Scheuer hofft, dass den Menschen bewusst wird, wie vielfältig kirchliches Leben sein kann. Dafür heißt er alle willkommen: „Ich lade Sie ein, den Weg mitzugehen!“ Generalvikar Jakob Bürgler ist sich sicher, dass alle ihren Platz in der Kirche haben: „Es wird sichtbar, wie lebendig und bunt Kirche in unserer Zeit und in unserem Land ist“.
„Aufbrechen“ – das Motto
"Aufbrechen" lautet das programmatische Motto des 50-Jahr-Jubiläums der Diözese Innsbruck, das "kein Jubeljahr oder eine nostalgische Rückschau" sein soll, sondern der Versuch, "die eigene Geschichte mit einem wahrhaftigen Auge zu bedenken". Das betonte Diözesanbischof Manfred Scheuer bei der Programmpräsentation des von 1. Dezember 2013 bis 8. Dezember 2014 angesetzten Jubiläumsjahres. "Wir wollen keine narzisstische Selbstbespiegelung, sondern eine kritische Auseinandersetzung auch mit den Menschen, die sich von der Kirche abgewandt haben", so Scheuer. Das Jubiläum biete Gelegenheit, Fragen der Gegenwart aufzugreifen und davon ausgehend in die Zukunft zu schauen.
Dekanat |
Uhrzeit |
Kirche |
Axams |
17:00Uhr |
Pfarrkirche Götzens |
Breitenwang |
17:00Uhr |
Dekanatspfarrkirche Breitenwang |
Fügen-Jenbach |
17:00Uhr |
Pfarrkirche Fügen |
Hall |
19:00Uhr |
Pfarrkirche Hall |
Imst |
17:00Uhr |
Plangeross |
Innsbruck |
17:00Uhr |
Dom St. Jakob |
Lienz |
17:00Uhr |
Ainet |
Matrei a. Br. |
17:00Uhr |
Pfarrkirche Matrei |
Matrei i. O. |
17:00Uhr |
Wallfahrtskirche Obermauern |
Prutz |
15:30Uhr |
Pfarrkirche Ried |
Schwaz |
17:00Uhr |
Pfarrkirche Kolsass |
Sillian |
17:00Uhr |
Pfarrkirche Sillian |
Silz |
17:00Uhr |
Dekanatskirche Silz |
Telfs |
17:00Uhr |
Dekanatskirche Peter und Paul |
Zams |
17:00Uhr |
Kapelle des Mutterhauses der Barmherzigen Schwestern |
