„Nur wer nachhaltig hilft, hilft wirklich“. Dieses Wort von Reinhold Stecher gilt noch immer. Deshalb unterstützt der kurz nach seinem Tod gegründete Gedächtnisverein vor allem Hilfseinrichtungen und Hilfsprojekte, die dem ehemaligen Diözesanbischof zeitlebens ein Herzensanliegen gewesen sind: zum Beispiel die Arche Tirol, die Aktion Licht ins Dunkel, die Vinzenzgemeinschaften, die Brunnenbauprogramme der Caritas in Mali und die Arbeit mit Straßenkindern in Niger.

Offene Herzen für die Mitmenschen
Über die Initiative Offene Herzen sind allein im Juni wieder über 10.000,- Euro an Spenden zusammengekommen. „Mit dem Geld wird denen geholfen, die sich selber nicht helfen können - schnell, unbürokratisch und vor allem nachhaltig“, erklärt Obmann Peter Jungmann. Er freut sich darüber, dass sich auch heuer wieder über 60 Einrichtungen, Vereine und Gruppen an der Initiative beteiligt und Veranstaltungen für den guten Zweck organisiert haben. „Es ist einfach schön zu sehen, wie viele Menschen sich vom Leid anderer berühren lassen, anderen ihre Hilfe anbieten und sich für ein gutes Miteinander im Land einsetzen.“ Wie hat schon Bischof Stecher gesagt: „Es braucht immer mehrere Kräfte, damit gute Dinge entstehen.“ 

Spenden für viele gute Zwecke
Unglaublich, aber wahr: Seit der Gründung des Vereins sind an die 150.000,- Euro in den Spendentopf geflossen. Wohl auch deshalb, weil sich viele Tirolerinnen und Tiroler Reinhold Stecher immer noch freundschaftlich verbunden fühlen und ihm etwas zurückgeben möchten. „Ja, es ist so, Bischof Stecher öffnet immer noch Herzen, Türen und eben auch Geldtaschen“, so Obmann Jungmann, der wie alle im Vorstand ehrenamtlich tätig ist. 

Der Gedächtnisverein zählt mittlerweile über 500 Mitglieder. Neu im Verein ist seit kurzem Franz Fischler. Der ehemalige Landwirtschaftsminister und EU-Kommissar aus Absam unterstützt die Arbeit des gemeinnützigen, überkonfessionellen Vereins ebenso wie Landeshauptmann Günther Platter oder Bischof Hermann Glettler.

Informationen: www.bischof-stecher-verein.at