Zu einem Treffen im Bischofshaus kam es zwischen dem serbisch-orthodoxen Bischof für Österreich, Andrej Cilerdzic, dem Bischofsvikar für Süd-West-Österreich und gleichzeitig Pfarrer von Innsbruck, Aleksandar Stolic, und Diözesanadministrator Jakob Bürgler.In sehr freundschaftlicher Atmosphäre ging es unter anderem um Fragen der ökumenischen Zusammenarbeit vor Ort und wie die serbisch-orthodoxen Gläubigen ihr gottesdienstliches Leben gut gestalten können. Dabei kam es auch auf das Thema nach einem größeren Gottesdeinstraum. Die serbisch-orthodoxe Kirche ist die größte der orthodoxen Gemeinschaften in Innsbruck und stark im Wachsen. Der Umgang mit dem Säkularismus und den intensiven gesellschaftlichen Veränderungsprozessen waren weitere Bereiche in diesem Austausch.Das Gespräch führte schließlich sogar nach Frankreich: Bürgler: "Wir kamen auch auf Taizé zu sprechen. Dorthin hat der Bischof eine enge Verbindung. In seinem theologischen Arbeiten ist ihm ein Bruder von Taizé ein enger Begleiter. Im Sommer 2015 waren wir gemeinsam bei den großen Feierlichkeiten in Taizé. Wir haben uns über unsere gemeinsamen Wurzeln in Taizé ausgetauscht."   Weitere Infos: http://www.orthodoxe-kirche.at/site/orthodoxedioezesen/serbischorthodoxekirche