ROMABALL - ein Fest der Solidarität und Lebensfreude

Zum vierten Mal wird am 23. Januar 2016 mit dem ROMABALL im Haus der Begegnung ein Fest der Begegnung von Mensch zu Mensch gefeiert - Freiwillige Helfer werden noch gesucht!

Zum vierten Mal wird am 23. Januar 2016 mit dem „Romaball“ im Haus der Begegnung ein Fest der Begegnung von Mensch zu Mensch gefeiert: Roma, Sinti, Jenische und andere Menschen aus dem In- und Ausland feiern gemeinsam, knüpfen Kontakte, bauen Vorurteile ab. Damit beweisen sie einmal mehr, dass in Tirol friedliches Zusammenleben von Menschen aus unterschiedlichen Ländern sowie aus verschiedenen soziokulturellen und -ökonomischen Milieus keine Utopie ist, sondern eine gelebte Wirklichkeit.

 

Sa, 23. Jänner 2016, ab 19.30 Uhr im Haus der Begegnung 

Unterhaltung bieten: Moša Šišic & the Gipsy Express, Street Noise Orchestra, Musiker aus Tornala, Balkan Fratelli, Balkandisco.
Außerdem: Internationale Romaküche, Tombola, Mitternachtseinlagen.
Kartenvorverkauf: Haus der Begegnung, Innsbruck, und an der Abendkasse 

 

Freiwillige HELFERiNNEN gesucht!! 

Wer den ROMABALL mit einer Zeitspende unterstützen möchte (vor dem Ball beim Dekorieren, beim Verkaufen von Tombolalosen, in der Raumästhetik oder einfach beim Putzen danach J) meldet sich bitte unter office@paxchristi.at. Freier Eintritt und Essens- bzw. Getränkebons für HelferInnen inklusive!

 

Unsere Benefiz-Empfänger: 

In den drei Jahren seines Bestehens hat das „Waldhüttl“ – ein Bauernhof in Mentlberg (Innsbruck West), den das Stift Wiltenzur Verfügung stellte, um StraßenzeitungsverkäuferInnen (Roma und Romnja) und anderen eine bescheidene Unterkunft zu bieten – sich sehr entwickelt: Es ist zu einem Begegnungsort geworden und bietet mittlerweile ein regelmäßiges Kulturprogramm („Kultur am Rande der Stadt“) mit Festen, Konzerten, Lesungen und Veranstaltungen zu Antirassismus, Dialog u.v.m. Dadurch tragen das „Waldhüttl“ mit seinen Bewohnerinnen und Bewohnern und mit vielen „einheimischen“ Ehrenamtlichen wesentlich zum sozialen Frieden in unserer Stadt bei. Der Gemeinschaftsgarten, die Farm, der interreligiöse Besinnungsweg sind entstanden und werden belebt durch die BewohnerInnen und zahlreiche BesucherInnen. Und mittlerweile ist durch das Waldhüttl gelungen, dass Roma, Sinti und Jenische in Tirol  vermehrt als gleichwertige Menschen mit Würde angesehen und behandelt werden. Viele kennen sich nun mit Namen, begegnen sich auf Augenhöhe und mit Respekt.

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