Pfarre St. Johann i. Walde gedenkt der Hochwasserkatastrophe vor 50 Jahren

Mit einem Gedenkgottesdienst mit Bischof Hermann Glettler erinnert die Pfarre St. Johann im Walde an die Hochwasserkatastrophe vor 50 Jahren.

PDI/Im September 1965 wurde St. Johann im Walde von einer schweren Hochwasserkatastrophe heimgesucht. Mehrere Häuser und ein Teil der Pfarrkirche wurden von den Wassermassen mitgerissen. In den Jahren danach wurde die Kirche dann nach Plänen des Innsbrucker Architekten Hermann Hanak um einen modernen Zubau erweitert und im Juli 1968 von Bischof Paulus Rusch geweiht.

Festgottesdienst mit Bischof Glettler 

In Erinnerung an die Hochwasserkatastrophe und die Weihe der Kirche feiert Bischof Hermann Glettler am Sonntag, 22. Juli um 10 Uhr einen Festgottesdienst in der Pfarrkirche. Im Anschluss an den Gottesdienst lädt die Pfarre zum Pfarrfest ein. Alle Einnahmen des Festes kommen der Kirchenrenovierung zugute.

Die Kirche von St. Johann im Walde ist dem hl. Johannes d. Täufer geweiht und wird erstmals 1177 urkundlich erwähnt. Der älteste Teil der bestehenden Kirche – Turm und Altarraum –  stammt aus dem Jahr 1503, Zubauten erfolgten im 17. und 18. Jahrhundert. Nach dem Hochwasser war die Kirche von 1965 bis 1968 geschlossen, als Notkirche diente der Gemeindesaal.