Muttertag: Caritas erinnert an Alleinerzieherinnen

Die Caritas regt anlässlich des Muttertags zur Solidarität mit jenen Müttern an, die unter erschwerten Bedingungen für ihre Kinder sorgen.

Die Caritas regt anlässlich des Muttertags zur Solidarität mit jenen Müttern an, die unter erschwerten Bedingungen für ihre Kinder sorgen: Schwerkranke und sterbende Mütter, vor allem aber auch die vielen Alleinerzieherinnen seien besonders belastet, hieß es in einer Aussendung am Dienstag. Ein Vorschlag zu konkreter Hilfe - zu "Schenken mit Sinn" - ist das Caritas-Babypaket, das notleidenden Schwangeren und Müttern kostenlose Beratung und bei Bedarf finanzielle Hilfe ermöglicht.
Die rund 106.000 alleinerziehenden Mütter in Österreich sind besonderen Belastungen ausgesetzt, hielt die Caritas fest: Seien sie nicht erwerbstätig, liege die Armutsgefährdungsquote bei 57 Prozent, doch auch das durchschnittliche Armutsrisiko aller Alleinerzieherinnen ist mit rund 36 Prozent fast drei Mal so hoch wie jenes der österreichischen Gesamtbevölkerung (12,6 Prozent).
Als konkrete Unterstützung von Müttern in Not bewirbt die Caritas das Babypaket um 20 Euro, das Babyartikel wie Decken, Bodys, Strampelanzüge, Socken, Hauben, Westen und Windeln enthält. Käufer bekommen laut Caritas ein Geschenks-Billet auch für die eigene Mutter. Eine andere Hilfe sind die Mutter-Kind-Häuser: Die Caritas begleitet hier "auch werdende Mütter, die oft niemanden haben, der sich mit ihnen auf ihr Kind freut", so der Aussendungstext.
Caritas-Geschenksideen unter: www.schenkenmitsinn.at 

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