Leben retten und Hoffnung schenken

Geduldig ist sie: Mit dem Stock in der einen und einer Flasche Wasser in der anderen steht Fatime knapp eine Stunde am Rande eines Boulis und hütet die Ziegenherde ihrer Eltern.

Geduldig ist sie:  Mit dem Stock in der einen und einer Flasche Wasser in der anderen steht Fatime knapp eine Stunde am Rande eines Boulis und hütet die Ziegenherde ihrer Eltern. Die knapp zwanzig Tiere haben Durst und trinken das Wasser aus dem Bouli des kleinen Dorfes Ytaoré. Es liegt im Sahel am Rande der Sahara in Burkina Faso. Das Land ist staubtrocken, der Boden sandig, die Viehaltung und die Landwirtschaft schwierig. Umso notwendiger sind die neu angelegten Gemüsefelder, die mit dem Wasser des Boulis bewässert werden. Dadurch können die Eltern von Fatime drei Mal pro Jahr Gemüse und Getreide ernten statt bisher einmal.

 

Hilfe ist der Humus der Solidarität 

Ermöglicht hat diesen Fortschritt für die Menschen in Ytaoré die Solidarität der Tiroler und Tirolerinnen. Besonderes engagiert hat sich im Rahmen der heurigen Kampagne gegen den Hunger der bekannte ORF-Moderator und Unterhalter Harry Prünster. Er propagierte nicht nur die Caritasaktion „Dein Marmeladeglas als Katastrophenhelfer“, er lädt gemeinsam mit der Caritas Tirol zum Abschluss der Kampagne gegen den Hunger Anfang September zu einem Benefizabend ein.

 

Marend‘, Musik und flotte Sprüche  

Am Donnerstag, 4. September 2014 lädt Harry Prünster und die Caritas Tirol ins Ruetz Backhaus in Kematen zu einer gemeinsamen Marend‘ ein. Ab 16:30 Uhr gibt es neben kulinarischen auch musikalische Schmankerln und flotte Sprüche von Harry Prünster & friends. Wer sich das auf keinen Fall entgehen lassen möchte, nimmt als Eintritt sein mit Münzen gefülltes Caritas Marmeladeglas mit oder spendet eine kleine Summe.

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