Konsultorenkollegium der Diözese Innsbruck beim Nuntius

Das Konsultorenkollegium der Diözese Innsbruck, mit Ausnahme von Dekan Paul Grünerbl, traf Ende vergangener Woche in Wien mit dem Nuntius Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen zusammen. Mit dabei waren auch Finanzkammerdirektor Markus Köck und Alice Ho...

Das Konsultorenkollegium der Diözese Innsbruck, mit Ausnahme von Dekan Paul Grünerbl, traf Ende vergangener Woche in Wien mit dem Nuntius Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen zusammen. Mit dabei waren auch Finanzkammerdirektor Markus Köck und Alice Hofer, geschäftsführende Vorsitzende des Pastoralrates. Letztere zeichneten verantwortlich für den von der Diözese Innsbruck eingeleiteten Nachdenkprozess zu den zukünftigen Herausforderungen in der Diözese und der Suche nach Bischofskandidaten.

 

Gemeinsames Zeichen der Mitsorge und Mitbeteiligung 

Dem Konsultorenkollegium war es in diesem in sehr positiver Atmosphäre geführten Gespräch mit dem Nuntius wichtig, als verantwortliches Gremium ein gemeinsames Zeichen der Mitsorge und Mitbeteiligung an einer guten Zukunft für die Diözese von Innsbruck zu setzen.

Kernthemen waren die Herausforderungen und Aufgaben, denen sich die Diözese Innsbruck in den kommenden Jahren gegenübersieht und die auch den neuen Bischof beschäftigen werden. Von diesen Herausforderungen könnten Eigenschaften und Fähigkeiten abgeleitet werden, die für das Bischofsamt in der heutigen Zeit unverzichtbar und wesentlich sind.

Dabei wurden die Fähigkeiten benannt, die Vielfalt der gesellschaftlichen und kirchlichen Wirklichkeit positiv und wertschätzend anzunehmen, um mit den unterschiedlichen Kräften und Positionierungen im Dialog bleiben zu können. Auch die Bereitschaft zum intensiven Nachdenken über personelle und strukturelle Fragen, die über eine positive Entwicklung für die Zukunft entscheiden, wurden festgehalten.

In einem Sechs-Augen-Gespräch haben Markus Köck und Alice Hofer dem Nuntius über den Prozess des Nachdenkens berichtet und Details zu den dort benannten Bischofskandidaten ausgetauscht. Erzbischof Zurbriggen dankte für den ausgewogenen Prozess und bezeichnete ihn als gute Hilfe für seine Aufgabe.

 

Das Konsultorenkollegium 

Der Priesterrat der Diözese Innsbruck hörte mit Beginn der Sedisvakanz auf zu bestehen. Seine Aufgaben werden derzeit vom Konsultorenkollegium (Mag. Roland Buemberger, Msgr. Mag. Jakob Bürgler, Cons. Paul Grünerbl, Mag. Bernhard Kranebitter, Cons. Mag. Stanislaus Majewski, Cons. Mag. Dr. Peter Scheiring, Mag. Lic. Norbert Zur) wahrgenommen.

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