Gedenken für P. Severin Leitner in Innsbruck und Wien, Begräbnis in Rom

In Rom finden am Freitag, 12. Juni, Requiem und Begräbnis für den am 7. Juni tödlich verunglückten österreichischen Jesuiten P. Severin Leitner statt. In Innsbruck und Wien wird in Seelenmessen des Verstorbenen gedacht.

In Rom finden am Freitag, 12. Juni, Requiem und Begräbnis für den am 7. Juni tödlich verunglückten österreichischen Jesuiten P. Severin Leitner statt. Der Generalobere des Jesuitenordens, P. Adolfo Nicolas, leitet um 10 Uhr das Requiem in der Kirche Santo Spirito in Sassia. Anschließend wird das Begräbnis auf dem Cimitero del Verano gehalten.

Am Mittwoch, 17. Juni feiern die Jesuiten in Wien einen Gedenkgottesdienst um 18.30 Uhr in der Jesuitenkirche in Wien. Auch das Jesuitenkolleg in Innsbruck trauert um P. Severin und lädt am Sonntag, 5. Juli um 18 Uhr zu einer Seelenmesse in die Innsbrucker Jesuitenkirche (Karl-Rahner-Platz) ein.
Der frühere Provinzial der österreichischen Jesuiten war am Sonntag bei einer Bergtour in Italien tödlich verunglückt. Leitner war mit einem Mitbruder im Gran-Sasso-Massiv unterwegs, als er auf einem Schneefeld ausrutschte und über eine Felswand stürzte.
Severin Leitner wurde am 29. März 1945 in Pfunders/Fundres (Südtirol) geboren. Er besuchte er das Vinzentinum in Brixen und trat 1965 in den Jesuitenorden ein. Nach seinen Studien war er in der Jugend- und Studentenarbeit tätig und führte von 1987 bis 1997 das Noviziat der Schweizer und der Österreichischen Provinz. Von September 1997 bis 2001 leitete er als Regens das internationale Priesterseminar Canisianum in Innsbruck. Von 2001 bis 2008 war er Provinzial der Österreichischen Provinz der Gesellschaft Jesu, im Anschluss leitete er bis 2012 als Rektor das Jesuitenkolleg in Innsbruck. 2012 wurde er als Berater des Jesuiten-Generaloberen und Assistent für Zentral- und Osteuropa in die Ordens-Generalkurie nach Rom berufen. 

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Diözese Innsbruck - Aktuell