Feierliche Eröffnung des Pfarrzentrums Hl. Familie am Pfingstsonntag

Neue Räume bieten neue Chancen der Begegnung für Innsbrucker Pfarre

Mit einem Festtag begeht die Pfarre Heilige Familie – Wilten West am Pfingstsonntag, 20. Mai 2018 die Einweihung der neu errichteten Gebäude mit den Pfarrräumlichkeiten. 60 Jahre nach dem Bezug der Kirche erhalten die AnwohnerInnen dort nun ein neues Zentrum und Wohnraum. Zwei Jahre musste die Pfarre ohne diese Orte der Zusammenkunft auskommen. Den Festgottesdienst um 9 Uhr wird Bischofsvikar Jakob Bürgler leiten. Anschließend wird das Pfarrzentrum gesegnet. Um 10.30 Uhr startet das gemeinsame Pfarrfest des Seelsorgeraums Wilten-Wilten West. Um 15 Uhr wird ein liturgischer Schlusspunkt in der Pfarrkirche begangen.

 

Erneuerung war dringend notwendig geworden 

Schon viele Jahre bestand der Wunsch die Räumlichkeiten, welche immer mehr zur Zumutung wurden und nicht mehr wirtschaftlich sinnvoll nutzbar oder sanierbar waren, zu erneuern.

Mit der Liegenschaftsstiftung der Diözese Innsbruck gelang es, eine Partnerin in der Diözese, und somit eine wirtschaftlich für alle Seiten sinnvolle Lösung innerhalb der kirchlichen Familie, zu finden.

Konkret räumt die Pfarre der Liegenschaftsstiftung der Diözese Innsbruck ein Baurecht an ihrer Liegenschaft ein, welche ein Projekt umsetzte, das die Pfarrräumlichkeiten und 35 Mietwohnungen umfasst. Durch Einbeziehung der TIGEWOSI und PRISMA konnten weitere 16 Mietwohnungen und eine Verbindung zwischen den pfarrlichen Räumlichkeiten und der Pfarrkirche geschaffen werden.

 

Die Gesamtkosten betrugen rund sechs Millionen Euro. Rund zehn Prozent davon wurden für die Pfarrräumlichkeiten aufgebracht.

Auf diese Weise entstand ein neues Zentrum im westlichen Teil des Innsbrucker Stadtteils Wilten und mit dem neuen Vorplatz ein Ort der Begegnung vor der Kirche. Das Pfarrzentrum mit der Kirche, an welcher ein großes Kreuz angebracht ist, ist somit ein wichtiges Zeichen der Gegenwart Gottes in der jetzigen, konkreten Zeit, ein Ort der Begegnung in der kirchlichen Gemeinschaft.

Gleichzeitig ergab sich in Zusammenarbeit mit der Stadt Innsbruck die Gelegenheit, auch den sanierungsbedürftigen Vorplatz der Kirche im Zuge der Instandsetzung neu zu gestalten. Zudem wurden eine Fuß- und Radwegverbindung zur Zollerstraße hergestellt sowie der Kreuzungsbereich Fritz-Pregel- und Egger-Lienz-Straße adaptiert.