Ein ökumenisches Freundschaftsspiel

Diskussion zum Auftakt der "Weltgebetswoche für Einheit der Christen" mit evang. Bischof Bünker und Dekan Niewiadomski.

Zum Auftakt der Weltgebetswoche für Einheit der Christen" laden Elisabeth Anker (Haus der Begegnung) und Bernd Hof (Evangelisches Bildungswerk in Tirol) Interessierte für Mittwoch, 18. Jänner 2012, 19.30 Uhr in das Haus der Begegnuing ein, sich die Frage zu stellen, wie Ökumene die Zukunftsfähigkeit der Kirchen gestalten kann.

Gesprächsabend 

Die Zukunftsfähigkeit der Kirchen steht auf dem Prüfstand in einer Gesellschaft, die sich von selbstverständlichen Zugehörigkeiten verabschiedet hat. Konflikte und Veränderungsdruck prägen zurzeit das mediale Bild der Katholischen Kirche, die Evangelischen scheinen es auf den ersten Blick „leichter“ zu haben. Eine Idee für diesen Abend war es, die beiden Diskutanten herauszufordern, sich für die jeweilige Schwesterkirche zu überlegen: „Was ihr aus unsrer Sicht besser machen könntet“. Ökumene aber erschöpft sich nicht im gegenseitigen Erteilen von Ratschlägen. Wir werden einen Blick auf Uneinigkeiten, Kontroversen und Probleme des ökumenischen Miteinanders richten; das größte Problem von allen ist diesbezüglich vielleicht: die gegenseitige Unkenntnis. Und im Sinne der Ökumenischen Gebetswoche schauen wir auch auf das Verbindende und auf die Möglichkeiten einer zukunftsfähigen Ökumene. Der Abend bietet Ihnen die Möglichkeit, gemeinsam mit den Diskutanten Standpunkte und Positionen abzuschreiten und sich innerhalb einer versöhnten Unterschiedlichkeit zu verorten.

Es diskutieren: Hon.-Prof. Dr. Michael BÜNKER, Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich und Univ.-Prof. Dr. Józef NIEWIADOMSKI, Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Innsbruck

Grußworte: Mag.a Luise MÜLLER, Superintendentin der Evangelischen Kirche Salzburg/Tirol und Bischof Dr. Manfred SCHEUER, Innsbruck

Leitung: Dr.in Elisabeth ANKER, Haus der Begegnung und Bernd HOF, Evangelisches Bildungswerk in Tirol

Zielgruppe: Katholische und evangelische ChristInnen, Neugierige und Interessierte, Skeptische und Suchende

Ein ökumenisches Freundschaftsspiel