Ehrenamtliche hochleben lassen

Am 5. Dezember 2018 ist internationaler Tag des Ehrenamts. Für das Katholische Bildungswerk Tirol ein Grund ihre 278 ehrenamtlichen MitarbeiterInnen in ganz Tirol hochleben zu lassen.

„Sie sind mit Herzblut und Begeisterung bei der Sache“, erzählt Norbert Spangler, Ehrenamtlichenkoordinator des KBWs. Stolz blickt er auf das Programmangebot der 278 BildungswerkleiterInnen, die in 161 Tiroler Gemeinden ein abwechslungsreiches Programm zu verschiedenen Themengebieten wie Familie & Erziehung, Seniorenbildung, Gesellschaft & Soziales, Glaube & Weltanschauung sowie Persönlichkeitsbildung anbieten. Sie organisieren Referenten, sichern die Qualität der Veranstaltungen und leisten somit wichtige Bildungsarbeit. Regelmäßig treffen sich die Ehrenamtlichen bei Vernetzungstreffen. Beim letzten Mal erzählten sie, was sie in Sachen Ehrenamt bewegt: „Es ist die Freude etwas Sinnvolles für andere und sich selbst zu tun, das eigene Wissen und die eigenen Fähigkeiten weiterzugeben sowie im eigenen Ort konkret etwas zu bewegen. Denn Bildung soll im Ort nicht nur in der Schule möglich sein.“ Das Katholische Bildungswerk Tirol möchte sich bei seinen engagierten MitarbeiterInnen ganz herzlich für die tolle Arbeit bedanken.

 

Gute Gründe  

Dass Ehrenamt guttut, bestätigen österreichweit eindrucksvolle Zahlen. Fast jeder zweite engagiert sich ehrenamtlich. Viele der Ehrenamtlichen schöpfen in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit neue Kraft neben der Familienroutine, freuen sich anderen helfen zu können oder finden in der Pension eine neue Herausforderung. Sie tragen damit gerne etwas zur Gemeinschaft bei und gewinnen neue Freunde. Für viele bietet es die Möglichkeit ihre Erfahrung zu teilen und neues dazuzulernen. Freiwilligenarbeit wird bei jungen Menschen oftmals im Bewerbungsprozess honoriert. Die Menschen wollen sich mit ihrem Engagement für etwas Wichtiges einsetzen. Und dass Ehrenamt zudem fit hält ist unbestritten. Gründe, nicht freiwillig tätig zu sein sind meistens Zeitmangel, eine hohe Auslastung mit familiären Aufgaben oder fehlende Informationen über die Möglichkeiten der ehrenamtlichen Tätigkeit vor Ort.

Ehrenamtliche Ines aus Mutters Bild: Katholisches Bildungswerk Tirol