Die Welt steht in Flammen - Spiritualität und Widerstand in der NS-Zeit

In dieser Gedächtnisausstellung werden Ordensleute, Priester Mitglieder von Säkularorden und ChristInnen vorgestellt, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt wurden. Eröffnung am Mi, 25. November im Haus der Begegnung.

In dieser Gedächtnisausstellung werden Ordensleute, Priester Mitglieder von Säkularorden und ChristInnen vorgestellt, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt wurden.

Spiritualität und Widerstand in der NS-Zeit
Hunderte österreichische Priester, Ordensleute oder einfache Gläubige, die ihrer christlichen Grundeinstellung und ihrer Zivilcourage folgten, kamen mit dem NS-Regime in Konflikt. "Es ist eine Tatsache, dass die Hierarchie nie jemanden ermuntert hat, aktiven Widerstand zu leisten. Wer gegen das Regime auftrat, ob als Laie oder Kleriker, tat das aus eigener Verantwortung" (Maximilian Liebmann).
Die Ausstellung zeigt exemplarisch ca. 30 österreichische Priester, Ordensleute und ChristInnen - auch aus Tirol, die Märtyrer bzw. Opfer von Hass und Diktatur geworden sind. Die Biografien zeugen von tiefer persönlicher Spiritualität und machen einmal mehr deutlich, dass christlicher Widerstand das Ergebnis von Zivilcourage war und nicht amtskirchlich unterstützt oder gefördert wurde, obwohl zu erkennen war, dass eine konsequente Verfolgung der ChristInnen durch das Regime offensichtlich geplant wurde - Vorbilder für den Widerstand auch heute!
Die Ausstellung ist von Mittwoch, 24. November 2015 bis Dienstag 22. Dezember 2015 im Haus der Begegnung in der Zeit von Mo-Fr 9 Uhr bis18 Uhr und Sa von 9 Uhr bis 17.30 Uhr zugänglich." 

Ausstellungseröffnung mit Impulse und Führungen: 

Mittwoch, 25. November um 18 Uhr  

im Haus der Begegnung, Rennweg 20, Innsbruck 

mit Bischof Dr. Manfred Scheuer  

und den beiden Kuratoren der Ausstellung, DDr. Helmut Wagner und Provinzial P. Roberto Maria Pirastu OCD 

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Diözese Innsbruck - Aktuell