Caritas sucht Freiwillige für Energiespar-Beratung

Caritas und zwei Energielieferanten starten ein Pilotprojekt, das einkommensschwachen Haushalten beim Energiesparen helfen soll.

Energie zu sparen, liegt voll im Trend und schont die Geldtasche. Ein Umstand, der vor allem auch einkommensschwachen Haushalten zugute kommt, wie die Beratungstätigkeit der Caritas zeigt: Vielen Klienten der Caritas machen vor allem die hohen Energiekosten zu schaffen, weiß Caritas-Direktor Georg Schärmer. 

Die Caritas Tirol hat nun zusammen mit der TIWAG und den Innsbrucker Kommunalbetrieben (IKB) ein Pilotprojekt gestartet. Im Rahmen des Projektes werden Freiwillige gesucht, die einkommensschwachen Haushalten helfen, Energie zu sparen. 70 bis 200 Euro im Jahr können nach Schätzungen in den Haushalten eingespart werden.
Die Freiwilligen  werden von der Caritas, den Innsbrucker Kommunalbetrieben (IKB) und der TIWAG geschult und sind im Rahmen ihrer Tätigkeit unfall- und haftpflichtversichert. 

Sie sollen nach ihrer Einschulung einkommensschwache Haushalte besuchen und den Menschen Tipps und Hinweise für das Energiesparen geben.„Schon einfache Maßnahmen wie Energiesparlampen, Durchflussregler oder das Vermeiden des Standby-Betriebes können die Energiekosten senken“, so Schärmer. Für die Finanzierung von neuer, energiesparender Haushaltsgeräte sei zusätzlich die Unterstützung durch Spendengelder nötig.
Der Caritas-Direktor lädt alle Interessierten ein, sich bei der Caritas zu melden und sich als Energiesparhelfer ausbilden zu lassen. Informationen bei der Caritas Tirol, Tel. 0512/7270-0. 

www.caritas-tirol.at 

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