Blindenapostolat 40 Jahre Hl. Messe

Ein stolzes Jubiläum beging diese Woche das Blindenapostolat der Diözese Innsbruck. Seit nunmehr 40 Jahren feiern blinde und sehbehinderten Menschen jeden ersten Dienstag des Monats miteinander Gottesdienst

 Seit nunmehr 40 Jahren findet regelmäßig jeden ersten Dienstag im Monat eine Messe für blinde bzw. sehbehinderte Menschen statt. Gemeinsam mit dem Leiter des Blindenapostolats, Peter Beiser und Generalvikar Jakob Bürgler feierten blinde und sehbehinderte Menschen vergangenen Dienstag dieses Jubliäum.

 Am 7. November 1970 zelebrierte Pater Bonfilius Wagner von den Serviten die erste Messe, bei der die Bedürfnisse von sehbehinderten Menschen besonders berücksichtigt werden.  „Manchmal haben wir die Messe auf Montag verschoben, aber stattgefunden hat sie immer“, erzählt der Leiter des Blindenapostolats, Peter Beiser, der auch manche Anekdote von vergessenen Messkoffern und dergleichen zu berichten weiß.

Als Beiser im Jahr 1973 die Leitung des Blindenapostolats übernahm, bemühte er sich um eine zentrale, gut erreichbare Örtlichkeit für die Messe, die bis zu diesem Zeitpunkt im Blindenheim gelesen wurde. Fündig wurde er zunächst bei den Serviten, wo die Blindenmesse bis zur Kirchenrenovierung 1990 eine Heimat fand. Seit damals finden die monatlichen Gottesdienste bei den Kapuzinern statt. In den letzten Jahren ist auch ein regelmäßiges Rosenkranzgebet und eine jährliche Messe gemeinsam mit dem SPZ für blinde Kinder in der Ing.-Etzel-Straße zu einem Fixpunkt im Kalender des Blindenapostolats geworden. 

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Blindenapostolat 40 Jahre Hl. Messe