Auszeichnung für Theologen an Innsbrucker Uni

Claudia Paganini und Tony Bharath Kenneth Mathew wurden in Linz mit dem "Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Dialogs von Wirtschaft, Ethik und Religion" ausgezeichnet

Bereits zum 12. Mal wurde am 19. November 2018 der "Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Dialogs von Wirtschaft, Ethik und Religion" in Linz vergeben. Der Preis wird alle zwei Jahre von der Industriellenvereinigung (IV) in Kooperation mit der Katholischen Privatuniversität Linz für Studierende sowie junge WissenschaftlerInnen ausgeschrieben, die sich in ihren Arbeiten mit dem Verhältnis der Wirtschaft zu Ethik, Religion oder Kirchen auseinandersetzen. Der Preis folgt den Ideen des herausragenden Vertreters der Katholischen Soziallehre Johannes Schasching "sachgerecht, menschengerecht und gesellschaftsgerecht wirtschaften". 

Dr.in Claudia Paganini arbeitet an der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck. Sie wurde ausgezeichnet für ihre Dissertation zum Thema "Entwurf einer rekonstruktiven Medienethik. Analyse und Auswertung internationaler und nationaler Selbstverpflichtungskodizes".

Mag. Tony Bharath Kenneth Mathew, BA wurde ausgezeichnet für seine Seminararbeit zum Thema "Moral Economy in a Post Democratic Context: A Dialogue among Ethics, Economy and Religion". Kenneth wohnt im Priesterseminar Innsbruck und ist Aushilfspriester in der Pfarre Maria am Gestade in Innsbruck. 

Die ausgezeichneten Studierenden bei der Verleihung in Linz. Paganini (7. v.li.) und Kenneth (2. v.re) studieren an der Universität Innsbruck.