Ansturm auf Theotag

Der vierte Theo-Tag ermöglichte mehr als 300 Jugendlichen einen guten Überblick über das breite Angebot an kirchlichen Berufen.

Das Haus der Begegnung wurde seinem Namen gerecht. Der vierte Theo-Tag ermöglichte mehr als 300 Jugendlichen einen guten Überblick über das breite Angebot an kirchlichen Berufen. In vielen Gesprächen und Begegnungen konnten die SchülerInnen Kirche einmal in ihrer ganzen Vielfalt kennenlernen.

In seiner Begrüßung an die Jugendlichen richtete Bischof Manfred Scheuer einen Blickpunkt  auf die gemeinsame Zugehörigkeit zur Kirche, die viele verbindet und Freundschaften schafft. Kirche öffne zudem den Raum für oft wichtige Frage- und Suchbewegungen in jedem Leben. Jozef Niewiadomski, Dekan der Theologischen Fakultät Innsbruck, warb für kirchlich-soziale Berufe. Kirche brauche die Menschen auf allen beruflichen Ebenen. Kirche sei „nichts Langweiliges“, sondern kann begeistern.

Breite Information 

Die Organisatoren des Theo-Tages konnten eindrucksvoll die Vielseitigkeit an kirchlichen Berufen zur Schau stellen. In Workshops und an Informationsständen erhielten die jungen Menschen, die vor dem Schulabschluss und vor der Berufs- und Studienwahl stehen, einen perfekten Überblick über das breite Angebot.

In einem Workshop durften die Teilnehmer per SMS ihre Fragen an den Bischof stellen. Bischof Scheuer stand ausführlich Rede und Antwort.

Weitere führende Persönlichkeiten wie etwa Generalvikar Jakob Bürgler, Caritas-Direktor Georg Schärmer und der Regens des Priesterseminars, Peter Ferner gaben Einblick in ihre Tätigkeiten. Vorgestellt wurden außerdem Berufsfelder wie Priester- und Ordensleute, Caritaseinrichtungen, Religionsunterricht, Jugend- und seelsorgliche Arbeit, Gefangenenseelsorge, Sozialarbeit oder Dienste in Entwicklungsländern. Vorgestellt wurde auch die Arbeit an der Theologischen Fakultät und an der Pädagogischen Hochschule Edith Stein.

In der abschließenden Podiumsdiskussion gaben Menschen aus verschiedenen kirchlichen Einrichtungen Einblick in die Geschichte ihrer jeweiligen Berufe und Berufungen. 

In der Diözese Innsbruck arbeiten derzeit rund 1000 Angestellte.

Weitere Bilder unter https://www.facebook.com/dibk.at

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