In Wängle wird die ganze Kirche umarmt, in Tristach verraten prominente Persönlichkeiten ihre Lieblingsstelle in der Bibel, in Innsbruck-Dreiheiligen erklingen Klangschalen, der kleine Ort Münster wird zum Spiegel, in dem sich die ganze Welt erkunden lässt: Pfarrgemeinden, Ordensgemeinschaften, Jugendgruppen, Initiativen sorgen auch heuer wieder dafür, dass die Lange Nacht der Kirchen am 24. Mai in Tirol zu einem Erlebnis wird.

Auf dem Programm der Langen Nacht stehen kulturelle Beiträge (Musik, Schauspiel, Film,...), Vorträge, besinnliche Angebote mit Zeiten der Stille und des Gebets. In vielen Kirchen bilden Gottesdienste den Auftakt zur Langen Nacht der Kirchen. Der feierlichen Eröffnungsgottesdienst findet am 24. Mai um 18 Uhr in der evangelischen Christuskirche in Innsbruck Stadt. Die Jesuitenkirche machts umgekehrt und feiert zu Mitternacht eine Eucharistie zum Abschluss der Langen Nacht der Kirchen.

Die Lange Nacht der Kirchen zeige "die Schönheit, die Freude und die Kraft des Glaubens und könne das Miteinander in der Kirche stärken", so Bischof Manfred Scheuer. Der einfache Zugang in die Kirchen und die vielfältigen Angebote würden für viele Menschen ein anziehendes Bild von Kirche vermitteln.

Im Gebiet der DIözese Innsbruck beteiligen sich neben der katholischen Kirche auch die evangelische Kirche, die serbisch-orthodoxe und die altkathoische Kirche an der Langen Nacht der Kirchen.

Österreichweit nehmen am 24. Mai mehr als 730 Kirchen in ganz Österreich an der "Langen Nacht der Kirchen" teil. Insgesamt finden rund 3.000 Veranstaltungen statt.

Einen Überblick über die Angebote in der Diözese Innsbruck bietet das Internet unter:
www.langenachtderkirchen.at/innsbruck