120 Jubelpaare feierten im Stift Stams mit Diözesanadministrator Bürgler
Am vergangenen Sonntag feierten in der Basilika des Stiftes Stams 120 Paare mit Diözesanadministrator Jakob Bürgler in der Basilika ihr Ehejubiläum. Bei der Festfeier bekräftigten die Ehepaare ihr Trauversprechen und vertrauten Gott ihre gemeinsame Zeit an. Die Feier war ein starkes Zeichen treuer Liebe und großer Kraft, die aus der Ehe kommt.
Es konzelebrierten Abt German Erd und Pater Michael vom Stift Stams. Musikalisch begleitete den Gottesdienst die Chorwerkstatt Telfs.
Bürgler: Es liegt Freude und Dankbarkeit in der Luft
Diözesanadministrator Jakob Bürgler in seiner Predigt: „So viel Freude und Dankbarkeit liegt heute in der Luft! So viel Lebenserfahrung und Glück! So viel an bewältigten Krisen, Belastungen und Herausforderungen! Man kann wirklich sagen: Die Basilika in Stams ist voll davon. Der Raum der Kirche ist voller Schätze!
Bürgler weiter: „Mit Edelsteinen und Perlen. Vieles, was das Leben in den gemeinsamen Jahren als Ehepaar gebracht hat, ob es nun 10 oder 25 Jahre sind, oder 40 oder 50 oder 60 oder noch mehr, vieles von dem ist wie ein Schatz, wie ein Edelstein, wie eine Perle. Und es ist wichtig, diese Schätze zu bergen, sie wieder einmal aus der Vergangenheit zu holen, sie anzuschauen, vielleicht auch zu bewundern, vor allem aber dafür dankbar zu sein. Eine Fülle an Edelsteinen hat sich angesammelt.“
Bürgler: Biblische Texte sind Schätze
Der Diözesanadministrator sieht in der Heiligen Schrift einen wichtigen Wegweiser: „Wenn das Leben gelingen will, dann brauchen wir Hilfen, Orientierungspunkte, liebe Menschen, die uns begleiten, die uns tragen und manchmal auch ertragen. Und wir brauchen ein Wort, das uns Wegweisung gibt und Trost, ein Wort, das uns bestärkt und an das Wesentliche erinnert. Das Wort der Heiligen Schrift ist ein solches Wort, und die biblischen Texte, die wir gehört haben, sind solche Edelsteine oder Perlen oder Schätze.“
Bürgler abschließend: „In der Stunde des Ehejubiläums wird uns bewusst: Ich darf darauf vertrauen, dass es jemand gut mit mir meint. Und ich darf dankbar zurückschauen auf viele Jahre des Aufgehoben seins. Das Vertrauen ist der Kern des Glaubens. Und so möchte ich euch in dieser Stunde danken für euer Glaubenszeugnis!“
Nach dem Gottesdienst wurde zu einer gemütlichen Agape geladen.
