PFARRKURATORIN
JULIA SCHNEITTER

 

BERUFSBEZEICHNUNG

Pfarrkuratorin

 

ARBEITSORT/ ZUORDNUNG

Pfarre Oberperfuss

 

5 WICHTIGE AUFGABEN

  • ich leite in Kooperation mit dem leitenden Pfarrer; erste Ansprechperson für diverse Anliegen
  • ich begleite Menschen unterschiedlichen Alters auf ihrem Lebensweg
  • ich möchte offene Augen, Ohren und ein offenes Herz für die Anliegen, der mir vertrauten Menschen haben
  • Büroarbeit, Gottesdienste vorbereiten und leiten, Kontakte knüpfen, theologishe Inputs setzen, genauso wie Fußball mit den Ministranten spielen

 

PFARRKURATORIN

WERDEGANG

 

Nach der Matura absolvierte ich das Theologiestudium (Fachtheologie und Religionspädagogik) an der Theologischen Fakultät in Innsbruck. Im anschließenden Pastoraljahr sammelte ich in der Pfarre Mühlau erste „berufliche“ pastorale Erfahrung. Es folgten Jahre als Pastoralassistentin im SR Zirl-Pettnau und im SR Seefelder Plateau, bis ich dann im SR ROK als Pfarrkuratorin der Pfarre Oberperfuss landete und dort nun tätig sein  darf. Als zweite Dienststelle kam während meiner Tätigkeit als Pastoralassistentin die Tätigkeit als Referentin im Bereich Personal Entwicklung dazu.

KOMPETENZEN

  • Empathiefähigkeit
  • Bodenständigkeit und Authentizität
  • Theologische Ausbildung und entsprechende Fort- und Weiterbildungen (nach Aufgabenschwerpunkt: z.B. Begräbnisleiter:innenkurs, Pfarrbefähigungskurs,…)
  • Lust am Gestalten im Team und Leitungskompetenz
  • Flexibilität

BEGEISTERUNG

Für mich sind die Tätigkeiten als Pfarrkuratorin und als Referentin einer der schönsten Berufe, die es gibt.

In den Begegnungen mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, Senior:innen, Trauernden, frischgebackenen Eltern, Frustrierten, Glücklichen, Zufriedenen, Suchenden und (angehenden) Berufskolleg:innen… habe ich die Möglichkeit, je nach Situation meine Kompetenzen einzubringen, das Leben mit anderen zu teilen – mit allen Höhen und Tiefen – und jeden Tag aufs Neue zu versuchen, das Reich Gottes schon hier und jetzt unter uns Wirklichkeit werden zu lassen.
Das muss ich Gott sei Dank nicht als Einzelkämpferin tun, sondern darf gemeinsam mit Kolleg:innen und ehrenamtlichen Menschen vor Ort gestalten.
Obwohl das Kirchenjahr einen gewissen Rhythmus in der Pfarre vorgibt, sind die einzelnen Tage abwechslungsreich und flexibel gestaltbar.
Ich schätze an meinen beiden Dienststellen (Pfarre und Personal Entwicklung), dass sie Praxis und Theorie miteinander verknüpfen und ich so wechselseitig sehr in meinen Tätigkeiten profitiere.