JUGENDLEITER DANIEL LENER
BERUFSBEZEICHNUNG
Jugendleiter, Sozialpädagoge i.A.
ARBEITSORT/ ZUORDNUNG
Pfarre Innsbruck-Saggen, Jugendheim Saggen
5 WICHTIGE AUFGABEN
- Verwaltung (Anmeldungen, Jungschargruppen Einteilung, ca. 110 Kinder & Jugendliche!)
- Jungschar (Organisation von Aktionen: Fasching, Nikolaus, Ferienlager; Jungschargruppen Überblick; Überblick Gruppenleiter:innen, auch pädagogische Beratung)
- Kontakt mit Eltern
- Betreuung beim „openFRIDAY“ (= Öffnungszeit am FR für offenes Jugendhaus)
- Präventionsarbeit für Jugendliche, Sicheren Raum für Kinder & Jugendliche schaffen zum Entfalten und sich Ausprobieren

WERDEGANG
Ich selbst ging mit 9 Jahren zur Jungschar-Gruppenstunde in der Pfarre Saggen und nutzte die pfarrlichen Angebote seither. Mit 15 Jahren wurde ich Gruppenleiter und übernahm im Laufe der kommenden Jahre diverse Aufgaben mit Verantwortung (Gruppenleitung, Social Media, Organisation). Als 2020 die Stelle als Jugendleiter in der Pfarre frei wurde, war es für mich keine Frage, ob ich mich bewerben würde sondern wann. Mit 19 Jahren habe ich dann (nach meinem Zivildienst in der Jugendland Betreuung GmbH) als Jugendleiter in der Pfarre Saggen begonnen.
Nebenher studierte ich noch Kommunikations- & Mediendesign und arbeitete beim Radio beim ORF. Nach Abschluss dieser Ausbildung war der Beruf in der Medienwelt allerdings nicht erfüllend für mich. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen begeisterte mich immer mehr. Deshalb entschloss ich mich 2022 eine Ausbildung zum Sozialpädagogen zu machen. Neben Studium und meiner Arbeit als Jugendleiter arbeitete ich noch 20 Stunden pro Woche in einer Jugend Wohngruppe in der Jugendland Betreuung GmbH. Die Arbeit im engen Team und mit den Kindern und Jugendlichen machte mir großen Spaß und bestätigt mir meinen Werdegang als Sozialpädagoge. Seit September 2024 arbeite ich nun statt in der WG im Jugendland in einem Schülerhort von der Stadt Innsbruck und darf dort neue Erfahrungen sammeln.
Im Sommer 2025 schließe ich meine Ausbildung als Sozialpädagoge in Stams ab. Diesen Weg verdanke ich nur den positiven Erfahrungen in meiner Pfarre.
KOMPETENZEN
Als Jugendleiter:in sollte man Kindern und Jugendlichen auf Augenhöhe begegnen. Ich bin ein Vorbild für viele junge Menschen und möchte mit meiner Arbeit ein Bestandteil in ihrem Leben sein. Ich sehe es als meine Pflicht jungen Menschen einen Raum und eine Zeit zu schaffen, an denen sie sich sicher fühlen, sich Ausprobieren und entfalten können und in 20 Jahren positiv zurückdenken können mit vielen Erinnerungen.
- Empathie und Respekt – Fähigkeit, Kindern und Jugendlichen auf Augenhöhe zu begegnen.
- Vorbildfunktion – Bewusstsein und Verantwortung für die Rolle als Vorbild.
- Engagement und Motivation – Wunsch, Teil des Lebens junger Menschen zu sein und positive Erfahrungen zu schaffen.
- Verantwortungsbewusstsein – Pflichtgefühl, einen sicheren und fördernden Raum für junge Menschen zu bieten.
- Förderung der Persönlichkeitsentwicklung – Schaffung eines Umfelds, in dem junge Menschen sich ausprobieren und entfalten können.
- Langfristiges Denken – Ziel, Erinnerungen und Erlebnisse zu ermöglichen, die langfristig positiv in Erinnerung bleiben.
MEINE BEGEISTERUNG
Die Diözese Innsbruck unterstützt mich stets bei meiner Arbeit und ist immer offen für neue Vorschläge oder Projekte. Das schätze ich sehr, denn das ist nicht selbstverständlich! Besonders gerne arbeite ich im Raum Kirche, da ich dort Gemeinschaft auf eine sehr schöne und seltene Form erfahre.
Die größte Motivation ist allerdings die erfolgreiche Jugendarbeit in meiner Pfarre, zu der ich auch einen wesentlichen Teil beitragen darf. Wenn ich im „Jugendheim“ bin mit den Gruppenleiter:innen, also meinen Freunden:innen, kann ich jegliche Zeit und Stress vergessen.
Ebenso ist mir bewusst, wie wichtig dieser Ort für die seelische Gesundheit vieler Kinder und Jugendlicher ist und dass ich ihnen dadurch helfen kann.