Kirchen bieten kühlen Rückzugsort

Neben einem Besuch im Schwimmbad sorgen auch Tirols Kirchen für eine erfrischende Abkühlung.

Mit Temperaturen über 30 Grad in den Sommermonaten werden Hitze und Sonnenstrahlen immer unerträglicher. Die heißen Sommertage machen vor allem dem menschlichen Kreislaufsystem zu schaffen. Um einem möglichen Kollaps vorzubeugen, möchte die Diözese erinnern, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Weiteren Schutz garantiert eine zwischenzeitliche Abkühlung. In Zeiten wie diesen bietet sich deshalb ein Besuch der Kirchen und Kapellen an. Wie ein Kathpress-Rundruf ergeben hat, liegen die Temperaturen der Innenräume vieler Kirchen deutlich unter den im Freien gemessenen Werten. "Wenn es in der Wohnung oder auf der Straße zu heiß ist - viele Kirchen sind angenehm kühl! Und zudem still. Und sie stehen wirklich allen offen", so Kardinal Schönborn.

In Innsbruck darf sich die Tiroler Bevölkerung auf einen rund 22 Grad „kühlen“ Dom zu St. Jakob freuen. Auch am Domplatz bieten die Parkbänke unter den Bäumen ein Plätzchen im Schatten.

Österreichs kältester Dom befindet sich übrigens momentan in Gurk im Bundesland Kärnten. In den vergangenen Tagen konnten hier durchschnittlich Temperaturen von 10 bis 15 Grad gemessen werden. Der Salzburger Dom in der benachbarten Erzdiözese Salzburg misst derzeit knapp 20 Grad. Mit einer Innentemperatur von 27 Grad gehört der Stephansdom zu den etwas wärmeren Kirchengebäuden. Dies ist vor allem den großen südseitigen Kirchenfenstern geschuldet. Kühlere Temperaturen werden mit 20 Grad hingegen in den Katakomben erreicht.

Mit einer Temperatur von 23 Grad lässt es sich im Innsbrucker Dom gut abkühlen. Foto: pixabay