330 Minis am Osttiroler Minitag
330 Minis aus Nord- und Osttirol sind zum bisher größten Minitag der Diözese Innsbruck eingetroffen und eröffnen diesen mit einem Schreispiel.
Der Einladung der Dekanatsjugendleiter:innen Memo, Petra und Lisa sowie des diözesanen Miniteams waren 330 Minis und 60 Betreuende aus 32 Pfarren gefolgt und mit Shuttlebussen nach Matrei gefahren. Um dieses große Treffen möglich zu machen, reiste das diözesane Miniteam mit 34 Gruppenleitenden aus Nordtirol an und erhielt darüber hinaus tatkräftige Unterstützung aus dem Dekanat Matrei.
Ebenso schwungvoll wie der Minitag begonnen hatte verläuft auch der restliche Tag: Die Ministrant:innen machen sich im Rahmen einer Spielgeschichte auf die Suche nach einem verschwunden Weihrauchfass. Dabei müssen sie mit verschiedenen Charakteren ins Gespräch kommen, um dem Verbleib des Weihrauchfasses auf die Spur zu kommen. Nachdem nicht einmal Klaus die Kirchenmaus, die sonst alles im Blick behält, Auskunft geben kann, werden die Minis schließlich beim Diakon fündig. Währenddessen treffen sich die Minibetreuenden im Minicafe zu Kaffee und Kuchen und nützten die Gelegenheit, sich mit den Dekanatsjugendleitenden und Mitgliedern des Miniteams über aktuelle Themen in der Minipastoral auszutauschen. Diskutiert wurden unter anderem Anreize für ältere Minis, die Einteilung und der Start mit Nachwuchsminis.
Nach dem Mittagessen im Tauerncenter erkunden die Minis mit ihren Betreuenden die weiteren Stationen. Während in der Werkstatt Regenmacher und Postkrtenständer gebastelt werden, messen sich die Minis im Tauerncenter bei der Quizshow. Draußen im Schulhof gestaltet der Spielbus ein buntes Programm: Neben Bobbycarrennen und Landhockey spielen die Minis Minigolf und stellen sich im Tauziehen unter Beweis. Einige Minis besuchen einen Workshop und hinterlassen mit Wasser und Bürsten ein Reverse Graffiti gegen Kinderarbeit. Besonders begeistert sind die Minis von der Experimentestation, die am Minitag bereits Tradition hat. Diesmal zeigt Florin Schild ein Best-of seiner spannendsten Versuche mit brennender Stahlwolle und Backpulver-Vulkanen.
Nach einem ereignisreichen Tag ziehen die Minis hinauf in die Pfarrkirche, wo sie mit Jungscharseelsorger P. Peter Rinderer und Dekan Ferdinand Pittl einen festlichen Abschlussgottesdienst feiern.
Das Miniteam unter der Leitung von David Teißl und Anna Außerlechner freut sich über das große Interesse und den gelungenen Tag und schmiedet bereits Ideen für den nächsten großen Minitag, der am 22. März in Telfs stattfinden wird.