Rundgang der Not: Hinsehen & Handeln
Eine Stadtführung der etwas anderen Art ist der „Rundgang der Not“, der von der youngCaritas der Caritas Tirol angeboten wird. Dabei werden soziale Brennpunkte besucht, Nöte aufgezeigt und Möglichkeiten zu helfen präsentiert. Heuer findet der Rundgang auch für Erwachsene statt. Eingeladen sind alle, die sich für soziale Themen interessieren, insbesondere alle Mitglieder der Gemeinderäte und Pfarrgemeinderäte, wie auch Vertreter*innen der sozialen Einrichtungen vor Ort. Die Rundgänge werden in allen Bezirken der Diözese Innsbruck angeboten. Für eine bessere Planbarkeit wird um Anmeldung unter empfang@caritas.tirol gebeten.
So vielfältig wie die Not ist auch die Hilfe
Welche Nöte gibt es? Was brauchen die Menschen hier vor Ort? – Auf diese Fragen will der Rundgang Antwort geben. „An den Rand der Gesellschaft gedrängte Menschen, ohne Wohnung oder Arbeit, (sucht-)krank, einsam oder in engen Verhältnissen lebend, rücken in den Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit. Wir laden ein – zuzuhören, hinzusehen und mitzumachen“, erklärt Claudia Schütz, Leiterin der youngCaritas Tirol.
Orte der Hoffnung
Der Rundgang zeigt aber nicht nur Orte, an denen Not zu sehen ist, sondern auch solche, die Mut machen. Es werden die Angebote sozialer Hilfsorganisationen präsentiert und erklärt, wie geholfen werden kann. Durch das Gehen, Informieren und auch Begegnen eröffnen sich neue Sichtweisen.
Termine & Treffpunkte
- Osttirol: 9. Mai, 18.00 Uhr; Caritas Regionalstelle Antoniusgasse 2
- Innsbruck/Innsbruck-Land: 16. Mai, 18.00 Uhr, Caritas Zentrale, Heiliggeiststraße 16
- Landeck: 23. Mai, 18.00 Uhr, Bahnhof, Bahnhofstraße 20
- Reutte: 6. Juni, 18:00 Uhr Tauscherhaus, Untermarkt 24
- Imst: 13. Juni, 16:00 Uhr, Widum, Pfarrgasse 15
- Schwaz: 13. Juni, 18:00 Uhr, Teestube, Ludwig-Penz-Straße 21
