Das Team der Krankenhausseelsorge Hochzirl

Wir sind ein fröhliches, herzliches und buntes Team an ehren- und hauptamtlichen SeelsorgerInnen, die gemäß den Richtlinien der Diözese Innsbruck und der evangelischen Kirche Salzburg-Tirol entweder mit einem eigenen Ausbildungslehrgang (für unsere Ehrenamtlichen) oder mit einem Fachtheologie-Studium sowie einer Zusatzausbildung in klinischer Seelsorge (für unsere hauptamtlichen MitarbeiterInnen) auf diese Aufgabe vorbereitet, zertifiziert und von den jeweiligen Kirchen für diesen Dienst beauftragt und gesendet werden. Regelmäßige Fortbildungen und Supervisionen sind für uns eine Selbstverständlichkeit. Wir arbeiten bewusst partnerschaftlich (katholisch-evangelisch) und in enger konfessioneller Kooperation. Menschen mit weiteren religiösen Bekenntnissen und unterschiedlichen Weltanschauungen begegnen wir mit Interesse und Wertschätzung. Es ist uns auch ein großes Anliegen, bei Bedarf Kontakte zu VertreterInnen anderer Religionsgemeinschaften herzustellen, damit sich unsere Anvertrauten auch im Krankenhaus seelsorglich gut begleitet fühlen.

Sr. Dr.in Anna Elisabeth Rifeser

Hauptamtliche katholische Krankenhausseelsorgerin, Leiterin des Seelsorgeteams in Hochzirl;

Am Mittwoch, Freitag sowie an Sonn- und Feiertagen in Hochzirl;

Meine tiefe Sehnsucht nach Gott motivierte mich, Theologin und Ordensfrau zu werden. Seit 2021 darf ich als Krankenhaus-Seelsorgerin in Hochzirl arbeiten. Meine Patientinnen und Patienten mit ihrer Freude und Hoffnung, ihren Nöten und Zweifeln und ihrer Suche nach einem gelingenden Leben liegen mir am Herzen. Als Seelsorgerin möchte ich weder „missionieren“ noch belehren, sondern meinem Gegenüber im Gespräch, im wortlosen Dasein und im Gebet nahe sein. Die tiefste Sehnsucht des Menschen ist, verstanden und geliebt zu werden. Auf dieses Bedürfnis möchte ich versuchen eine Antwort zu geben.

Sr. Dr.in Anna Elisabeth Rifeser

Pfarrerin Ulrike Swoboda

Evangelische Pfarrerin, Klinik- und Gefängnisseelsorgerin

 

Ulrike Swoboda ist Leiterin der evangelischen Krankenhausseelsorge im Bundesland Tirol. Als evangelische Pfarrerin und Seelsorgerin betreut sie mit einem Team ehrenamtlicher und hauptamtlicher Seelsorger:innen in ökumenischer Partnerschaft die Häuser der tirol kliniken in Innsbruck und Umgebung, die Privatkliniken Kettenbrücke und Hochrum, das Hospizhaus und die Landespflegeklinik in Hall. Für alle weiteren Krankenhäuser im Bundesland Tirol steht sie als Servicestelle zur Verfügung und unterstützt bei evangelischen Anliegen.  

 

Ihr Motto lautet: „Das Leben ist nicht ein Sein, sondern ein Werden, nicht eine Ruhe, sondern eine Übung.“ (Nach Martin Luther).

Evangelische Pfarrerin Ulrike Swoboda

Mag. Lukasz Wasielewski

Priester und hauptamtlicher Klinikseelsorger

Ich bin seit Herbst 2013 in der Klinikseelsorge tätig- anfangs ehrenamtlich, später hauptamtlich.

Seit Mai 2017 darf ich öfter nach Hochzirl, um unsere Patientinnen und Patienten zu besuchen und die Sakramente zu spenden. Ab Herbst 2019 bin als „Hauptpriester“ für liturgischen Feiern verantwortlich. Ich freue mich, wenn wir uns am Sonntag Nachmittag um 15 Uhr beim Gottesdienst treffen.

Die Wahrheit hinter dem Spruch „Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln“ hilft mir meinen Dienst bei Euch gut zu erfüllen.

Mag. Lukasz Wasielewski

Priska Binder

Ehrenamtliche katholische Krankenhausseelsorgerin,

kommt am Freitag nach Hochzirl zur wöchentlichen Musizeit.

 

Ich bin als ältestes von sechs Kindern der musizierenden „Beiler-Familie“ in Inzing aufgewachsen, wurde VS-Lehrerin, habe dann geheiratet und bin Mutter von drei Söhnen geworden. Später durfte ich mit meinem Mann den Gastbetrieb seiner Eltern in Seefeld übernehmen. Unsere Hausmusik war stets eine schöne Bereicherung dazu.

 

Heute bin ich glückliche Oma von drei Enkelkindern.

In der Pfarre beteilige ich mich vor allem an der musikalischen Gestaltung von Gottesdiensten mit meinem Flöten- und Harfenspiel und begleite auch das Volk beim Singen der Gottesloblieder.

 

Als ehrenamtliche Seelsorgerin ist es mir ebenso wichtig, mit den Patienten gemeinsam zu singen und sie mit meinem Harfenspiel zu erfreuen. Singen ist heilsam, berührt die Seele, öffnet die Herzen der Menschen, schenkt Geborgenheit in bekannten Liedern und bereitet viel Freude!

Eine Patientin: „Bin ich froh, dass ich im 'singenden' Krankenhaus Hochzirl gelandet bin.“ 

Priska Binder

Josef Ebenbichler BA

Ehrenamtlicher r.-k. Krankenhaus-Seelsorger

... komme mittwochs am Nachmittag zur Andacht und besuche die Patient*innen der Mittelstation II

Aufgewachsen bin ich inmitten der Stadt Innsbruck. Später arbeitete ich als NMS-Lehrer in Zirl. Hier wohne ich auch seit vielen Jahren. Nach meiner Pensionierung absolvierte ich das Bachelorstudium Katholische Religionspädagogik an der Universität Innsbruck. Ich bin verheiratet und Papa von vier Kindern sowie Opa von fünf Enkelkindern.. 

Nach dem Tod unserer Tochter Elisabeth durfte ich sehr viel Mitgefühl und Anteilnahme von meinen Mitmenschen erfahren. Davon möchte ich bei den Besuchen in den Krankenzimmern zurückgeben.

Josef Ebenbichler BA

Dora Koch

Ehrenamtliche katholische Seelsorgerin,

besucht am Mittwoch Nachmittag die PatientInnen der Oststation 2

 

Nach Hausbau, Familie und meinem Beruf als Kindergärtnerin genieße ich jetzt die Enkelkinder und die Pension. Einmal in der Woche freue ich mich auf die Seelsorge, wo ich Menschen in der Zeit ihrer Krankheit und Genesung begleiten darf.

Dora Koch

Bernadette Mair

Als Mutter von 4 erwachsenen Kindern bin ich gerne mit unseren Enkelkindern beschäftigt, die mir sehr ans Herz gewachsen sind.

Seit meiner Ausbildung zur ehrenamtliche Krankenhausseelsorgerin besuche ich einmal pro Woche die PatientInnen im Krankenhaus Hochzirl und freue mich, ihnen im Zuhören liebevolle Aufmerksamkeit und Zeit schenken zu dürfen und wertschätzend für sie da zu sein, im Teilen von Sorge, Freude und Leid in der Hoffnung und im Vertrauen auf Gott, der mit uns ist …

Bernadette Mair

Marlene Schaiter

Ich habe viele Jahre mit großer Freude als Religionslehrerin gearbeitet. Nun verspüre ich in der Pension den großen Wunsch nach einer Aufgabe, in der ich einen tieferen Sinn erkennen kann. Das Bedürfnis, für die Patientinnen und Patienten in Achtsamkeit und Wertschätzung da zu sein, ist mir Freude und Anliegen.

"Hier sind wir zwei - Du und ich. Und ich hoffe, ein Dritter (Gott) ist bei uns." 

(Aelred von Rivaulx)

Marlene Schaiter, ehrenamtliche Seelsorgerin

Mag.a Christa Sommerer

Von 2009 bis 2023 arbeitete ich hauptamtlich als Krankenhausseelsorgerin in Hochzirl und in der Klinik. Jetzt in meiner Pension möchte ich einen Teil meiner Zeit schenken und einfach da sein und zuhören.

Ein Thema, das sich durch das Leben vieler Menschen und auch durch mein Leben zieht, ist die Frage nach der Beheimatung: in mir selbst, in der Umgebung, in der ich lebe und in dem, woran ich glaube. Alter und Krankheit können viele Unsicherheiten aufwerfen und die eigene Beheimatung in Frage stellen. In solchen Zeiten tut es gut, wenn es jemanden gibt, der mir zuhört und mit dem oder der ich meine Sorgen und Nöte, aber auch meine Freuden teilen kann. Eine solche Zuhörerin möchte ich für die PatientInnen in Hochzirl sein.

Mag.a Christa Sommerer

Doris Steiger

Ehrenamtliche katholische Seelsorgerin

Die psychosoziale Betreuung von Menschen mit einer psychiatrischen Diagnose war meine berufliche Herausforderung in den letzten 20 Jahren.

Jetzt, in meiner Pension, habe ich neben der Enkelbetreuung nach einer neuen Aufgabe gesucht.

Nachdem ich auch in unserer Pfarre aktiv mitarbeite, hat mich die Ausbildung zur Klinikseelsorgerin sehr angesprochen.
Es ist schön, Menschen in Ausnahmesituationen, wie es ein Krankenhausaufenthalt darstellt, ein Stück zu begleiten, ihnen Mut zuzusprechen oder einfach nur zuzuhören, was sie bewegt. 

Ich bin einmal wöchentlich, meistens am Freitag in Hochzirl und freue mich immer wieder neu auf auch für mich sehr wertvolle Begegnungen.

Doris Steiger, ehrenamtliche Seelsorgerin

Gertraud Suitner

Ehrenamtliche der Pfarre Zirl,

besucht am Mittwoch Nachmittag Patienten aus der Pfarre Zirl

 

Ich wohne in Zirl und arbeite seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Begleitung von Menschen. Ich erfahre vieles über ihre Fragen und Zweifel, über Geglücktes und über ihr Scheitern. Jedes Gespräch, jedes „ganz einfach Dasein“ hat seinen Wert, auch für mich.

Gertraud Suitner

Dr. Carl-Erik Torgersen

Evangelische Seelsorge:
Ich besuche fast jeden Mittwoch vorwiegend die evangelischen Patientinnen und Patienten des Krankenhauses Hochzirl als ehrenamtlicher Krankenhausseelsorger. 

 

 

Komme nicht um fertige Antworten zu bringen, bin aber gerne bereit ein Stück des Weges mit Dir zu gehen.

Dr. Carl-Erik Torgersen