Lichter der Hoffnung: Friedensgebet für die Ukraine
Zum dritten Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine lädt die ukrainische katholische Gemeinde Tirol am 24. Februar 2025 zu einem besonderen Gedenk- und Gebetsabend in Innsbruck ein. Dieser Jahrestag soll an den andauernden Kampf um die Freiheit der Ukraine erinnern und uns in dieser schwierigen Zeit die Hoffnung auf Frieden und Zusammenhalt spüren lassen. „Wir gedenken der Opfer und setzen ein Zeichen der Solidarität“, so Priester Roman Ptasiuk, der die Bedeutung des Gedenktags hervorhebt. „In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten erschüttert wird, ist das Gebet eine Kraft des Zusammenhalts. Wir beten für ein Ende von Krieg und Gewalt, für Heilung der Wunden und für eine Zukunft in Gerechtigkeit und Frieden.“

Die Veranstaltung beginnt um 16:00 Uhr mit einer Demonstration vor der Anna-Säule in der Maria-Theresien-Straße. Um 17:30 Uhr folgt ein Lichterzug zum Dom St. Jakob, bei dem Kerzen angezündet und Porträts der Verstorbenen getragen werden. Die Route führt von der Anna-Säule über den Marktgraben und den Innrain, dann durch die Herzog-Friedrich-Straße und die Pfarrgasse und endet schließlich am Domplatz.
Um 18:00 Uhr findet im Dom zu St. Jakob ein Friedensgebet statt, bei dem Bischof Hermann, eine Vertretung der Tiroler Landesregierung und Honorarkonsul Walter Peer in ihren Ansprachen eine Botschaft des Friedens und der Hoffnung an alle richten werden. Zudem wird eine ukrainische Zeugin persönliche Einblicke in die aktuelle Situation geben. Die ukrainische katholische Gemeinde Tirol lädt alle Gläubigen und Interessierten ein, gemeinsam ein Zeichen des Mitgefühls und der Hoffnung zu setzen.

Foto: Sigl

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