Rund 2000 Tirolerinnen und Tiroler erleben die Fastenzeit als sehr intensive religiöse Zeit

Als sehr intensive religiöse Zeit erleben derzeit rund 2000 Frauen und Männer in der Diözese Innsbruck die Fastenzeit. Sie nehmen an den %u201EExerzitien im Alltag%u201C teil, die in ca. 130 Pfarreien stattfinden.

Als sehr intensive religiöse Zeit erleben derzeit rund 2000 Frauen und Männer in der Diözese Innsbruck die Fastenzeit. Sie nehmen an den „Exerzitien im Alltag“ teil, die in ca. 130 Pfarreien stattfinden. 150 Exerzitiengruppen haben sich gebildet, für deren Begleitung an die 300 ausgebildete Persönlichkeiten zur Verfügung stehen. Diese Art von Exerzitien ist in der Diözese Innsbruck eine religiöse Erfolgsgeschichte, die vor fünf Jahren begann.

„Exerzitien im Alltag“ sind ein religiöser Übungsweg. Vier bis fünf Wochen lang nehmen sich die Telnehmerinnen und Teilnehmer täglich Zeit für 15 bis 30 Minuten Stille, Besinnung und persönliches Gebet. Am Abend folgt ein persönlicher Rückblick auf den vergangenen Tag. Übungsschritte und Impulse, die die Exerzitienbegleiter in wöchentlichen Gruppentreffen geben, machen fähig, die Hast des Alltags zu durchbrechen und die guten Facetten der Langsamkeit zu verkosten. Die Bereitschaft wächst, sich und sein Leben bewusst anzuschauen und - wenn nötig - den Alltag und die Beziehungen zu Mitmenschen und zu Gott positiv neu zu ordnen. Der Glaube wird zur Kraftquelle.

Renate Dierigl-Kronervom Seelsorgeamt der Diözese Innsbruck hat viel dazu beigetragen, dass die „Exerzitien im Alltag“ in einem so erfreulichen Ausmaß Anklang finden. Natürlich hofft sie, dass sich noch mehr Menschen diesem religiösen Übungsweg anschließen und daraus Gewinn  für ihr Leben schöpfen. Dierigl Kroner: „Wir spüren deutlich das Bedürfnis vieler Menschen, sich auf einen spirituellen Weg einzulassen. Die Exerzitien im Alltag führen zur Freude, ja zur Lust am Glauben.“

Rund 2000 Tirolerinnen und Tiroler erleben die Fastenzeit als sehr intensive religiöse Zeit