Den Menschen zur Liebe

Das Land Tirol zeichnete am Hohen Frauentag fünf Personen aus, die sich innerhalb der Diözese kirchlich engagieren.

Am Festtag Mariä Himmelfahrt wurden in Innsbruck 117 Personen aus Südtirol und Tirol für ihre besonderen Verdienste geehrt. Darunter auch fünf Personen, die sich innerhalb der Diözese Innsbruck kirchlich engagieren.

Die Männer und Frauen wurden in der kaiserlichen Hofburg von LH Anton Mattle und LH Arno Kompatscher (Südtirol) mit einer bronzevergoldeten Medaille ausgezeichnet. „Wir holen heute Menschen vor den Vorhang, die sich in besonderer Weise um unser Land und um den Schutz für andere bemüht haben.“, so Mattle. Der Tiroler Landeshauptmann hebt in seiner Rede vor allem die vielen unbezahlten Stunden und ständigen Bemühungen hervor. „In einer Zeit, in der die Polarisierung zunimmt und zentrifugale Kräfte die Gesellschaft auseinanderdriften lassen, ist die Rückbesinnung auf gemeinsame Werte notwendig“, fügt Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher hinzu. Am Festakt nahm auch Abt Leopold Baumberger teil.

Die ausgezeichneten Bürgerinnen und Bürger aus der Diözese Innsbruck:

 

  • Frau Brunhilde Walser, Silz

Verdienste um das Vereinswesen, insbesondere in Kirchenchor und Musikschule

  • Frau Erika Eltanaihi, Innsbruck

Verdienste um hilfsbedürftige Menschen und um die Telefonseelsorge

  • Herrn Erwin Falkner, Umhausen

Verdienste um die Pfarre und das Vereinswesen

  • Herrn Gerhard Hartmann, Tannheim

Verdienste um die Kath. Kirche, insbesondere um das Kath. Bildungswerk

  • Herrn Dr. Josef Schermann, Pfaffenhofen

Verdienste um die Pfarre und das Gemeinwohl

 

Ehrung vom Vorjahr 2022

  • Herrn OStR Prof. Mag. Wilfried Posch, Völs

Verdienste um die Katholische Kirche, insbesondere um das Katholische Bildungswerk

Unter anderem wurde Erwin Falkner für seine Verdienste um die Pfarre ausgezeichnet. Foto: DieFotografen