Hochzeit - Informationen für Brautpaare aus Mötz
Planungen
Vor der Anmeldung der Trauung sollten folgende Dinge überlegt werden:
- Wann soll die Trauung stattfinden?
- Wo soll die Trauung stattfinden? In Mötz kann diese in der Pfarrkirche oder am Locherboden stattfinden.
- Wer führt die Trauung durch? In der Pfarre Mötz stehen folgende Trauungsassistenten zur Verfügung: Pfarrer Cyrill Greiter, Vikar P. Benedikt und Diakon Hannes Hörmann.
Anmeldung der Trauung
Für die Anmeldung der Trauung ist das Pfarrbüro Mötz zuständig. Bitte mit den folgenden Unterlagen im Pfarrbüro Mötz vorbeikommen:
- Geburtsurkunde von Braut und Bräutigam
- Aktuelle Taufscheinergänzung (nicht älter als 3 Monate)
- Geburtsurkunde von gemeinsamen bzw. weiteren Kindern
- Meldezettel von Braut und Bräutigam
- Heiratsurkunde vom Standesamt
Benötigt werden auch folgende Informationen: Beruf, Wohnort der Braut/ des Bräutigams, Name und Geburtstage der Eltern der Braut/ des Bräutigams, Daten der TrauzeugInnen
Gespräch mit dem Pfarrer - Trauungsprotokoll
Dabei handelt es sich zum einen um ein Gespräch über die Bedeutung der kirchlichen Trauung und über das katholische Eheverständnis. Im Rahmen dieses Gesprächs wird das sog. „Trauungsprotokoll“ erstellt, d.h. es wird festgehalten, ob die Parteien den für eine kirchliche Trauung nötigen Ehewillen haben und geklärt, ob der Trauung ein Hindernis entgegensteht bzw. ob gegebenenfalls Erlaubnisse und Dispensen nötig sind. Im Normalfall ist es ratsam, dieses Gespräch ca. 2 bis 3 Monate vor der geplanten Trauung zu führen.
Gespräch mit dem Priester/Diakon, der die Trauung durchführt
Wenn der Wohnpfarrer (in Mötz Abt Cyrill Greiter) nicht der Traugeistliche sein wird, sollen in einem eigenen Gespräch mit dem vorgesehenen Traugeistlichen Fragen rund um Form und Gestalt der kirchlichen Feier behandelt werden wie Liedauswahl, Gebete, Fürbitten.
TrauzeugInnen
Zur gültigen kirchlichen Eheschließung müssen bei der Trauung neben dem Brautpaar und dem Trauungsgeistlichen mindestens zwei weitere Personen anwesend sein. In der Regel werden diese Personen als sog. "Trauzeugen" vorab benannt. "Trauzeuge" kann - unabhängig von seinem Geschlecht, seiner Nationalität oder seiner Religion - jeder Mensch sein, der die kirchliche Trauung als solche wahrnehmen und zumindest unmittelbar bezeugen kann. Als empfohlenes Mindestalter gilt die Vollendung des 14. Lebensjahres.
Ehevorbereitungskurs
Wer kirchlich heiraten will, sollte an einem Ehevorbereitungskurs (ein Partnerkurs für Brautpaare) teilnehmen. Die Diözese Innsbruck bietet in Seminaren und Vorträgen Hilfestellungen an, um das Leben zu Zweit lebendig zu halten und immer wieder Wege zueinander zu finden. Hier gibt es die Angebote der Diözese Innsbruck: https://www.dibk.at/Glaube-Feiern/Ehe-Kirchlich-heiraten/Seminare-zur-Ehevorbereitung.