Franz Küberl ruft bei Lesung zu mehr Solidarität auf

"Wir verdrängen, dass es in Österreich Arme und Benachteiligte gibt. Das gehört geändert. Wir können viel tun, wenn jeder etwas tut". Mit dieser Botschaft kam Caritaspräsident Franz Küberl zu einer Autorenlesung in die Buchhandlung Tyrolia in Innsbruck.

"Wir verdrängen, dass es in Österreich Arme und Benachteiligte gibt. Das gehört geändert. Wir können viel tun, wenn jeder etwas tut", so lautete die Botschaft, die Caritas-Präsident Küberl nach Innsbruck mitgebracht hatte. In der Tyrolia Hauptbuchhandlung zu Gast las er aus seinem neuen Buch "Mein armes Österreich. Und wie es reicher sein könnte" und sprach mit Silke Ruprechtsberger, Moderatorin und Pressesprecherin der Caritas, über unsere immer mehr auseinanderdriftende Gesellschaft.

Das Publikum nutzte die Diskussion gerne auch für kritische Fragen an den Caritas-Präsidenten - bevor man den Abend bei einer kleinen Verkostung von Produkten aus dem Klosterladen des Stiftes Wilten ausklingen lies. Die Lesung war der Auftakt zu den Spiritualität-Thementage in der Buchhandlung, die mit Aktionen und Lesungen zum Thema Pilgern, Athos und den Qumran-Schriftrollen noch bis kommenden Samstag einlädt, Religion unmittelbarer zu erleben.

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