Bischöfe beten im Oktober Rosenkranz mit Gläubigen

Liveübertragung des Gebets auf Radio Maria im Rosenkranzmonat jeweils um 18.20 Uhr - Wiener Weihbischof Scharl eröffnet Gebetsreihe, bei der sich die österreichischen Bischöfe täglich abwechseln

Im Oktober beten die österreichischen Bischöfe täglich abwechselnd auf "Radio Maria" den Rosenkranz. Eröffnen wird die Gebetsreihe im Rosenkranzmonat am Dienstag, 1. Oktober, der Wiener Weihbischof Franz Scharl, der die Reihe am 31. Oktober auch beschließt. Die Liveübertragung des Gebets findet jeweils um 18.20 Uhr statt.

 

An der Gebetsreihe beteiligen sich nicht nur die amtierenden Bischöfe in Österreich, sondern auch der Apostolische Nuntius, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, der am 15. Oktober den Rosenkranz vorbetet. Auch der ehemalige St. Pöltner Bischof Klaus Küng und der Südtiroler Bischof Ivo Muser sind wieder eingebunden. Kardinal Christoph Schönborn und der Salzburger Erzbischof Franz Lackner können diesmal nicht als Vorbeter fungieren, weil sie im Oktober an der Bischofssynode im Vatikan teilnehmen.

 

Gebet in vielen Pfarren
Im Oktober wird landesweit in vielen Kirchen der Rosenkranz gebetet. Kern des Rosenkranzmonats ist das Fest der Jungfrau Maria vom Rosenkranz, das weltweit am 7. Oktober begangen wird. Das Rosenkranzfest wurde von Papst Pius V. (1566-72) als Gedenktag "Unserer Lieben Frau vom Siege" gestiftet. Mit dem Fest sollte ursprünglich der Dank für den Sieg der christlichen Flotte in der Seeschlacht von Lepanto 1571 ausgedrückt werden. Im Jahre 1716, nach dem Sieg der kaiserlichen Truppen unter Prinz Eugen von Savoyen über das osmanische Heer in der Schlacht von Peterwardein (Petrovardin in Serbien) wurde das Fest in den Kalender der Weltkirche aufgenommen. 

 

Die Gottesmutter Maria gilt heute in der katholischen Kirche als Königin des Friedens. Ihr Hochfest wird am 1. Jänner begangen, der auch katholischer Weltfriedenstag ist.

 

Radio Maria ist über UKW in verschiedenen Regionen in Österreich und über Digitalradio DAB+ bundesweit zu empfangen, weiters über Satellit und diverse Kabelanbieter sowie im Internet. (Infos: www.radiomaria.at )

 

Eine Meldung von www.kathpress.at 

Bild: Myriams-Fotos/Pixabay