Beste Jobaussichten als Religionslehrer

Durch die anstehende Pensionierungswelle werden bald auch in Tirol etliche Religionspädagogen in Pension gehen. Die Jobaussichten für angehende ReligionslehrerInnen sind bestens.

Durch die anstehende Pensionierungswelle werden bald auch in Tirol etliche Religionspädagogen in Pension gehen. Die Jobaussichten für angehende ReligionslehrerInnen sind bestens.
 
Bereits zum diesjährigen Schulbeginn könnte das eine oder andere Lehrerpult im römisch-katholischen Religionsunterricht unbesetzt bleiben, warnte die Kathpress kürzlich in einer Aussendung. Ausgehend von Ostösterreich rolle eine regelrechte Pensionierungswelle bei den Lehrpersonen übers Land – und die Religionslehrer sind davon nicht ausgenommen. „Von den aktuell 14.000 Religionspädagogen wird in den nächsten zehn Jahren rund die Hälfte in Pension gehen“, so Heribert Bastel, Leiter des Instituts für die Religionslehrerausbildung an der KPH Wien/Krems. Davon ist der Osten Österreichs schon jetzt betroffen, im Westen treffe der Lehrermangel etwas später ein, verschont bleibe man aber auch in Tirol und Vorarlberg nicht, meint Bastel, der für die kommenden Jahre Religionslehrern an Pflichtschulen beste Jobaussichten prognostiziert.
 
Unterschiedliche Ausbildungswege
Die Ausbildung zum Religionslehrer ist in Österreich auf verschiedene Art möglich: Für den Pflichtschulbereich bieten die Kirchlich-Pädagogischen Hochschulen Vollzeit- sowie berufsbegleitende Studiengänge an, die mit dem akademischen Grad eines Bachelors abgeschlossen werden. Die Ausbildung für das gymnasiale (Oberstufen-) Lehramt wird in Tirol an der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck angeboten.
 
Informationen zur Ausbildung:
Pflichtschulen: www.kph-es.at
Oberstufe: www.uibk.ac.at/theol 

Diözese Innsbruck - Aktuell