Bekenntnis als Kerngeschäft

200 Ordensleute kamen anlässlich des "Tag des geweihten Lebens" im Stift Wilten in Innsbruck zusammen.

Das Stift Wilten war Ort der Begegnung von  200 Ordensleuten und Priestern, die anlässlich des „Tages des geweihten Lebens“ eine Vesper in der Stiftskirche feierten.Jedes Jahr bietet dieser Tag Gelegenheit zum Gedankenaustausch und zum Kennenlernen, und auch Bischof Manfred Scheuer und Ordensvikar Hermann Steidl nahmen wieder daran teil.

In seiner Predigt verwies Servitenpater Martin M. Lintner auf die Vielfalt der Orden, Kongregationen und Charismen als Ausdruck des Reichtums des Evangeliums. Die Person Jesus sei so reichhaltig, dass sie ein Mensch allein nie leben oder verwirklichen könne. Daher ist die Frage „welche Blume wir auf der blumenübersäten Wiese des Evangeliums darstellen möchten, sinnbildlich für die vielen Möglichkeiten der Getauften zu verstehen, Jesus nachzufolgen.“ Im sichtbaren Bekenntnis zu Christus und im gelebten Zeugnis für Christus liegt für P. Lintner das „Kerngeschäft“ der Ordenschristen. Abt Raimund Schreier vom Stift Wilten spendete zum Abschluss der gemeinsamen Gebetsstunde den sakramentalen Segen.Der „Tag des geweihten Lebens“ wurde 1997 von Papst Johannes Paul II. ins Leben gerufen. Er findet jeweils rund um den 2. Februar statt, dem Fest der Darstellung des Herrn (Maria Lichtmess).

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Bekenntnis als Kerngeschäft