Die Pfarre wurde von der pol. Gemeinde Imsterberg darauf hingewiesen, dass der Raum unterhalb des Gemeindesaals, in welchem seit vielen Jahren die Prozessionsfiguren gelagert wurden, für Vereinszwecke benötigt werde. Dies stand in Zusammenhang mit dem Abriss des alten Schulgebäudes, welches nach dem Auszug der Volksschule und des Kindergartens mehreren Imsterberger Vereinen als Unterkunft diente. Die Pfarre machte sich sodann mit der pol. Gemeinde auf die Suche nach einem Ersatzquartier und man wurde im Untergeschoß der Leichenhalle fündig. Der Vorteil der Lösung war ein gemeinsamer und zusammenhängender Lagerbereich für pfarrliche Gegenstände, jedoch war eine Ertüchtigung der Räume und v.a. die Schaffung eines groß dimensionierten Zugangstors mit sehr hohen Kosten verbunden. Mit der pol. Gemeinde konnte jedoch eine für beide Seiten gangbare Vereinbarung getroffen werden und so wurde in sehr viel Eigenregie, jedoch auch mit Spezialfirmen, der Umbau vorgenommen. Die Kernbohrungsfirma Staggl aus Arzl schnitt aus den Bestandswänden ausreichend große Zugangsöffnungen heraus, um letztlich die „kleine“ Kirchenkrippe unterbringen zu können und von der Imsterberger Fa. Konrad wurde u.a. die neue zweiflügelige Zugangstür erstellt und montiert. Viele kleinere und größere Arbeiten wurden zusätzlich von freiwilligen Helfer:innen der Pfarre durchgeführt und letztlich konnte ein sehr gutes und herzeigbares Ergebnis realisiert werden.

Die Pfarre bedankt sich bei allen „helfenden Händen“ und bei der Gemeinde Imsterberg für die Arbeit und die lösungsorientierte Zusammenarbeit.