Heilige Ingenuin und Albuin
An die Innsbrucker Mutterdiözese Brixen erinnern die hll. Ingeniun (gest. um 605) und Albuin (gest. 1006).
Ingenuin lebte im ausgehenden 6. Jahrhundert und war der erste nachgewiesene Bischof von Säben; jenem Berg oberhalb von Klausen, an dem die Diözese Brixen ihren Ausgang nahm. Bekannt wurde er als Friedensvermittler während der Gefahr damals einfallender Franken.
Bereits im 10. Jahrhundert ist seine Verehrung nachgewiesen, sodass seine Gebeine in den neuen Bischofssitz Brixen übertragen wurden.
Albuin, seit 977 Bischof von Säben, verlegte um 990 den Bischofssitz nach Brixen und begründete damit die Geschichte der gleichnamigen Diözese.
Schon bald nach seinem Tod wurde er als Heiliger verehrt.
Beiden Heiligen wird zusammen am 5. Feber gedacht.
An beide Heiligen erinnern in der Diözese die Patrozinien der Pfarrkirchen von Arzl im Pitztal, Hippach, Untertilliach und Hötting.