Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!

Die Herbstkonferenzen in diesem Schuljahr 2018/19 hatten zwei Themenbereiche zum Inhalt:

Religionsunterricht und Recht

Ich möchte noch einmal auf das „Katechetenrechtslexikon“ verweisen, das auf dieser Homepage, unter Schule und Recht zu finden ist.

Spiritualität – Schulkultur – Bildung

Die theoretischen Gedanken sind eine Zusammenfassung aus:

Jan Woppowa: Ein besonderer Modus der Weltbegegnung: Spirituelle Bildung und spirituelles Lernen in der Schule, In: RelliS 2/2015 Nr. 16, S. 20 – 23, 21.

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Die einzelnen Bereiche dieses Lernzirkels wurden in den verschiedenen Konferenzen mehr oder weniger ausführlich diskutiert.

Zur Sprache und in den Austausch kamen viele, viele  praktische Ideen, die ich in der Folge zum Weiterdenken und Weiterentwickeln auflisten möchte. Weiters findet ihr auch die Anleitung zu verschiedenen Gebeten mit Gesten, Phantasiegeschichten und Meditationen, die einige Kolleginnen zur Verfügung stellen. Ich habe die Anregungen in drei Bereiche unterteilt und im Dokument Nachlese 18/19 zusammengefasst: 

  • Ritualisierter Stundenbeginn
  • Spirituelle Räume und Plätze
  • Die Feste im Jahreskreis als Schatz erkennen

  

  

  

„Spiritualität erkennt man nicht daran, wie wir über Gott reden, sondern daran, wie wir über die Welt reden." - G. Fuchs

  

Verschiedene Wege, um Spiritualität im Schulalltag zu verankern: Dazu braucht es:

  • Einübung (Spiritualität als Handwerk – Fulbert Steffensky) –  vergleiche JAZZ – der L muss sein Fach kennen, um improvisieren zu können. Kinder/Jugendliche abholen, wo sie sind, aber auch einen Schritt weiter führen.
  • Räume: Lernumgebungen schaffen, wo Spiritualität einen Platz haben kann. Wirkung von sakralen Räumen schätzen/nicht unterschätzen!
  • Sprache, wo Sprachlosigkeit herrscht