Firstfeier für sozialpastorales Zentrum St. Paulus in Innsbruck

Am 14. Juli erfolgte die Firstfeier beim neuen sozialpastoralen Zentrum St. Paulus in Innsbruck-Reichenau.

Kinder werden hier spielen, Jugendliche einander treffen, ältere Menschen Heimat finden. Bücher werden ausgeliehen, Kaffee getrunken, gefeiert: Mit dem sozialpastoralen Zentrum St. Paulus entsteht ein neues Zentrum für den Innsbrucker Stadteil Reichenau. Am Dienstag, 14. Juli, konnten die Wohnbaugesellschaft Neue Heimat Tirol und Pfarrer Paul Kneußl zur Firstfeier einladen.
„Sechs Jahre wurde geplant, ein halbes Jahr gebaut“, freut sich Pfarrer Kneußl über eine zügige und vor allem unfallfreie Bauzeit. Hier entstehe ein „neuer Ort der Begegnung“ für den gesamten Stadtteil. Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf zeigten sich erfreut, dass die Kirche im Zentrum eines Ensembles stehe, in dem auch sozialen Einrichtungen Platz finden.
In einem ersten Bauabschnitt wurden direkt neben der Kirche die Pfarrkanzlei, der Pfarrsaal, eine neue Sakristei, ein Jugendzentrum, eine Bücherei und ein Cafe errichtet. In einem zweiten Bauabschnitt folgen Kindergarten und Kinderkrippe sowie 70 Mietwohnungen. Die Sozialen Dienste der Kapuziner werden dort auch betreutes Wohnen anbieten. Insgesamt werden drei Baukörper errichtet, die sich rund um die Pfarrkirche St. Paulus gruppieren. Errichtet wird das neue Zentrum von der Wohnbaugesellschaft Neue Heimat Tirol im Einvernehmen mit der Pfarre St. Paulus. Die Gesamtkosten liegen bei 16,2 Millionen Euro. 

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