Ökumenischer Pfingstempfang im Haus der Begegnung

Zu einem ökumenischen Pfingstempfang haben Superintendent Olivier Dantine und Bischof Hermann Glettler ins Haus der Begegnung eingeladen.

Auf vielen Ebenen ist in Tirol Ökumene bereichernd und selbstverständlicher Teil der Seelsorge: im Krankenhaus, im Gefängnis, in der Schule oder bei Segnungsfeiern. Auch inhaltlich wollen die Kirchen das Miteinander vertiefen. Diesem Anliegen diente der Ökumenische Pfingstempfang – heuer zum Thema „Schöpfungsglaube in der Klimakrise“.

 

Bischof Hermann Glettler unterstrich, dass Glaube bedeute „füreinander und für die Erde da zu sein“. Angesichts von Resignation, weil sich der Klimanotstand weiter verschärft, erinnerte Superintendent Dantine an ein Wort des Theologen und Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer (1906-1945): „Mag sein, dass der Jüngste Tag morgen anbricht, dann wollen wir gern die Arbeit für eine bessere Zukunft aus der Hand legen, vorher aber nicht.“ 

 

Eine Meldung des Tiroler Sonntags

Eva Harasta war Referentin des ökumenischen Pfingstempfangs. Sie ist beim Lutherischen Weltbund in Genf tätig. Foto: Rosenkranz