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"Die Scham muss die Seite wechseln!" Der Fall Gisèle Pelicot und seine Auswirkungen in Tirol

Gisèle Pelicot wurde über viele Jahre von ihrem Ehemann und vielen weiteren Männern unter Drogen gesetzt, vergewaltigt und gefilmt. 
Als es zum Prozess kam, wollte Pelicot, dass dieser öffentlich geführt wird und prägte den Satz: „Die Scham muss die Seite wechseln!“.  
So hat sie dazu beigetragen, die Sicht auf das Thema Vergewaltigung zu verändern, was sich auch in der Beratungspraxis zeigt.  

Die Journalistin Beate Hausbichler (Der STANDARD) hat den Prozess verfolgt und legt diesen im Rahmen der internationalen Kampagne "16 Tage gegen Gewalt an Frauen" dar. Anschließend diskutieren Vertreter:innen von Frauen* gegen Vergewaltigung, Männerberatung Mannsbilder und Frauen* haus Tirol und analysieren die Auswirkungen dieses Prozesses auf Tirol. 

Datum:
Dienstag, 09. Dezember 2025 , 19:00-21:00 Uhr

Ort:
Haus der Begegnung

Beitrag:
Eintritt frei

Referent/in:
Beate Hausbichler, leitende Redakteurin beim STANDARD

Veranstalter:
Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft mit dem Haus der Begegnung, Frauen* im Brennpunkt, Frauen* gegen Vergewaltigung, Frauenhaus Tirol, Katholische Frauenbewegung Tirol, dem Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck und der Männerberatung Mannsbilder.

Am Podium: 

  • Gabi Plattner, Frauenhaus
  • Doris Stauder, Frauen* gegen Vergewaltigung
  • Marcel Kerber, Männerberatung Mannsbilder
"Die Scham muss die Seite wechseln!" Der Fall Gisèle Pelicot und seine Auswirkungen in Tirol