„Wie geht’s jetzt weiter?“ – hochkarätig besetzte Sozialtagung

Friedens- und Kriegsberichterstatter Fritz Orter, Falter-Herausgeber Armin Thurnher und AK-Chefökonom Markus Marterbauer zu (Sozial-)Staat, Arbeit, Wirtschaft und Seele in Innsbruck

Krieg und Corona zeigen die Verletzlichkeit des gewohnten Lebens auf. Persönlich und im gesellschaftlichen Miteinander. Wir brauchen aktive Solidarität, demokratische Handlungsfähigkeit, wirtschaftliche und versorgungsmäßige Selbständigkeit und ein klares Bekenntnis zum Frieden. Auch mit Blick auf die verheerenden Folgen des Klimawandels kommen wir mit unseren gewohnten Verhaltensweisen, Versorgungs- und Konsumansprüchen nicht mehr durch.

 

Am Samstag, 30. April 2022, beschäftigen sich in Innsbruck namhafte ExpertInnen aus unterschiedlichsten Bereichen mit der Frage „Wie geht’s jetzt weiter?“. Beteiligt sind u. a. Friedens- und Kriegsberichterstatter Fritz Orter, Falter-Herausgeber Armin Thurnher und AK-Chefökonom Markus Marterbauer.

 

Wer kompetent neue Wege sucht, der wird sie finden! 

Auf Initiative von Bischof Hermann Glettler tut die Kirche, wozu sie – bei all ihren Schwächen – berufen ist: Sie führt Menschen zusammen, die miteinander über die notwendigen neuen Wege nachdenken. Und die auch „das Ganze“, die Zusammenhänge, berücksichtigen. Nur so kann Kompetenz wirksam werden und nur so kommen wir wieder zu einem begründeten Optimismus. Als Schrittmacher begleitet der Sozialphilosoph und Literat Egon Christian Leitner die Veranstaltung, der mit seinen Sozialstaatsromanen lange schon zu einem sofortigen verantwortungsvollen Tun auffordert.

 

Die Vorträge und Gespräche finden im Kaiser Leopold-Saal statt. Eine Anmeldung ist erbeten unter sekretariat.bischof@dibk.at; die Teilnahme ist kostenlos, es wird um Spenden für die Ukrainehilfe der Caritas gebeten. Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der geltenden Corona-Schutzmaßnahmen statt.

Foto: Tumisu/Pixabay