"Wie hat es begonnen?", "Was bleibt?" und "Wie geht es weiter?" - diese Fragen stellte Bischof Hermann Glettler beim Treffen der Altpriester in der Kirche im Herzen der Stadt - Spitalskirche Innsbruck. Er begrüßte sie als "schon länger Junggebliebene". Gemeinsam mit zwei von ihnen, die ebenfalls den Vornamen Hermann tragen, zelebrierte er den Gottesdienst am Freitag, 20. Mai 2022, dem Vortag ihres gemeinsamen Namenstags. 26 Altpriester aus der Diözese Innsbruck nahmen daran teil. Die Antworten auf die Fragen: Am Beginn steht ein Herzschlag, ein Moment, wie auch die Berufung ein Moment ist. Auch wenn es oft leicht wäre zu sagen, "es geht alles den Bach hinunter", ist die Arbeit der Priester nie umsonst, betonte der Bischof: "Das was ich für Gott gemacht habe, ist nicht verloren!" Und weiter ginge es "im Vertrauen". "Bitte betet, dankbar und zuversichtlich. Ihr seid ein Umschlagplatz für die Gnade. Es gibt immer noch genug Menschen, die euch aufsuchen, um Rat bitten und vertrauen", dankte der Bischof abschließend.