Pilgerwanderung im Zeichen der Langsamkeit
„Heilsam in Bewegung kommen“ fasst kurz zusammen, wozu sich die knapp 40 TeilnehmerInnen an der vorösterlichen Besinnung- und Begegnungswanderung am 26.März auf den Weg machten. Vor- und Nachteile der öffentlichen Verkehrsmittel waren ebenso Thema wie Beeinträchtigungen durch den Verkehr (z.B. 70.000 Fahrzeuge pro Tag auf dem vierspurigen Abschnitt der B171 zwischen Hall und Rum).
„Heilsam in Bewegung kommen“ bezieht sich aber nicht nur auf den Verkehr, sondern auch auf die je eigene geistige Mobilität. In diesem Sinne bot dieser Tag Zeit zum Innehalten und das eigene Leben in den Blick zu nehmen, über WeggefährtInnen, Wegweiser, den tragenden Grund nachzudenken und sich auch des Ostergeheimnisses neu bewusst zu werden. Einprägsame Impulse gab es durch viele schöne Begegnungen in St. Michael, im Kloster St.Martin/Gnadenwald, im Romedikirchl, bei der Pilgerverköstigung durch Slow Food Tirol am Garzanhof und bei der Abschlussandacht in der Unterkirche des Innsbrucker Domes mit Bischof Dr. Manfred Scheuer. Die frisch verschneite Landschaft „schluckte“ viel vom Lärm und trug auch bei zu einer vorösterlichen Besinnung- und Begegnungswanderung der besonderen Art.
Die Pilgerwanderung "Heilsam in Bewegung kommen" fand auf Einladung des Fachreferats Schöpfungsverantwortung im Rahmen der Aktion „Autofasten 2013“ zusammen mit dem Fachreferat für Tourismus- und Pilgerpastoral und Slow Food Tirol statt.