KATHPRESS. Eine positive Bilanz zum Jahr des Glaubens, das am 24. November enden wird, hat Bischof Manfred Scheuer gezogen. Durch die zahlreichen Aktionen, die in den Pfarren und Diözesen gesetzt wurde, sei es gelungen, "allen Menschen die Kraft und Schönheit des Glaubens vor Augen zu führen", schreibt Scheuer in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Miteinander", die vom Canisiuswerk herausgegeben wird.

In Österreich sei der Aufruf von Papst Benedikt XVI zum Jahr des Glaubens breit angenommen worden und habe in vielen Veranstaltungen und Aktionen seinen Niederschlag gefunden. Höhepunkt sei die bundesweite "Aktion Glaube" gewesen, die durch eine Verhüllungsaktion die Aufmerksamkeit auf religiöse Symbole im alltäglichen Leben lenken wollte. Scheuer selbst hat iim Rahmen dieser Aktion an einer Gipfelbesteigung des Großglockners teilgenommen und das Gipfelkreuz verhüllt.

Weiters verweist Scheuer im Artikel darauf, dass bis Ende November in allen Diözesen weiterhin Veranstaltungen zum Jahr des Glaubens stattfinden. Der Bischof selbst referiert dabei bei verschiedenen Veranstaltungen über das zweite Vatikanische Konzil, dessen 50-Jahr-Jubiläum den Anstoß für das Jahr des Glaubens gegeben hat.