Diözese errichtet Wohnanlage in Holzbauweise

In Holzbauweise werden derzeit durch die Diözese Innsbruck zehn Kleinwohnungen in der Kaspar-Weyrer-Straße in Innsbruck errichtet.

In Holzbauweise werden derzeit durch die Diözese Innsbruck zehn Kleinwohnungen in der Kaspar-Weyrer-Straße in Innsbruck errichtet.  Die kleine, von Werner Burtscher und Patrick Lüth geplante Wohnanlage ist aus einem geladenen Wettbewerb hervorgegangen, den die Diözese Innsbruck 2013 auslobte. 

Die Wohnanlage stellt in dieser Form für Innsbruck eine Besonderheit dar – ein Wohnbau mit zehn Kleinwohnungen (Garconnieren bis 2 ½ Zimmer-Wohnungen) im Charakter einer Gartensiedlung in leichter Hanglage, was für alle Einheiten besondere Ausblicke ermöglicht.
Ideal fügt sich die neue Wohnanlage trotz einer dichten Reihung in die städtebauliche Umgebung und erweckt fast den Eindruck von Einfamilienhäusern. Die Wohnanlage wird in einer Holzbauweise errichtet, auch im Inneren sind die Wände und Decken großteils sichtbare Holzflächen. Alle Wohnungen werden im Freien erschlossen und bieten gemeinsam genutzte Bereiche, die viele Möglichkeiten zu sozialen Kontakten für die zukünftigen Mieter eröffnen.
Großzügige Freibereiche. Alle Wohnungen sind großzügig Ost-West orientiert und verfügen über großzügige individuelle Freibereiche. Zwei Erdgeschoßwohnungen sind barrierefrei, alle anderen sind dafür adaptierbar. Dank des klaren Bekenntnisses des Bauherrn zu Qualität sowie der gemeinsamen, sorgfältigen Auswahl der Fachplaner und Handwerker konnte ein Stück Lebensraum entstehen, mit dem der urbane Wohnungsmarkt entschieden bereichert wird, heißt es von „aut. architektur und tirol“. Die Architekten selbst meinen zur Anlage: „Für alle Menschen werden die Wohnungen nicht das gesuchte, aber für manche genau das Richtige sein.“ 

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Diözese Innsbruck - Aktuell