Rund 230 Freiwillige waren der Einladung zu einem Fest für Freiwillige ins ISD Wohnheim im Saggen in Innsbruck gefolgt. Anlass war der Abschluss des Jahres der Freiwilligen 2011. Bei diesem fest sollten jene Menschen ins Schweinwerferlicht rücken, die sich ehrenamtlich für andere engagieren. Bischof Manfred Scheuer brachte das Engagement der Freiwilligen auf den Punkt: Sie "teilen und trösten und sind damit ein Segen für unsere Gesellschaft."
 
Für das Land Tirol übermittelte Landtagsabgeordneter Toni Pertl besondere Grüße des Landeshauptmannes und betonte den volkswirtschaftlichen Wert des Ehrenamtes für Stadt und Land, das sich Tirolweit mit 1,6 Milliarden Euro beziffern lasse.
Zum Abschluss sprach Caritas-Direktor Georg Schärmer die Hoffnung aus, dass auch mit Hilfe der Freiwilligen "der Kältetod des Gefühls durch die Wärme der Zuwendung" aufgehalten werden könne. Anstatt von einer "Gesellschaft mit beshränkter Haftung" (GmbH) sprach er von einer "Gesellschaft mit begründeter Hoffnung". Der Impuls für liebevolles Engagement sei der göttliche Kern, der jedem Mensch innewohne.
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Auf Einladung der ISD und des Freiwilligenzentrum Tirol der Barmherzigen Schwestern und der Caritas bedankten sich die Ehrengäste bei den rund 230 Freiwilligen: (v.l. vordere Reihe) Sr. Pia Regina Auer (Generaloberin der Barmherzigen Schwestern) und Susanne Seitz (Leiterin Sparte Ehrenamt, ISD), (hinten) Martin Lesky (Freiwilligenzentrum), Caritas Direktor Georg Schärmer, Bischof Manfred Scheuer, Vizebürgermeister Franz Gruber, Hubert Innerebner (Chef Soziale Dienste, ISD)