App "hörgott" ist für Handys verfügbar

Neue App zum Gebetsbuch mit einer Sammlung von Gebeten - nicht nur für spirituelle Profis, sondern für Alle - Fragende, Suchende und Neugierige.

"Beten gehört zum Herzschlag des Menschseins", ist der Herausgeber des neuen Gebetsbuches, der Diözesanbischof Hermann Glettler überzeugt. Mit 22. Dezember ist auch die dazugehörige App über Google-Play und Apples App-Store verfügbar.

 

Der Anstoß für das ästhetisch ansprechende und ebenso handliche Gebetsbuch “hörgott” kam vom Tiroler Musiker Manu Stix. Ein Gebet, das er in einer für ihn sehr kritischen Situation zufällig im Radio gehört habe, hat seinem Leben neue Richtung gegeben. Er schlug Bischof Glettler vor, nicht nur ein Buch, sondern auch eine Gebets-App zu erstellen. Nun ist das Gebetsbuch mit 250 Gebeten da und die Gebets-App wird im Dezember zum Downloaden fertig sein. Gratis! Für jedes der 14 Kapitel des Gebetsbuchs hat der Tiroler Künstler Hans Salcher eine ansprechende Grafik gestaltet, die den spezifischen Inhalt der Gebetssammlung mit wenigen Strichen einfängt. 

 

Der Titel ist Programm, statt Herr-Gott „Hör-Gott“. In der Not wendet sich so mancher Mensch verzweifelt an Gott: „Hör mir bitte zu!“ Bischof Glettler, der auch für seine kulturellen und sozialen Initiativen bekannt ist, vermittelt die Überzeugung, dass "Gottes Herz allen Menschen offensteht, auch wenn er nicht wie ein Automat unsere Wünsche erfüllt." Und er fügt hinzu: "Wer betet, rechnet mit den größeren Möglichkeiten Gottes." In der übertriebenen Geschäftigkeit und Nervosität unserer Zeit sei "Auf-Hören Programm", denn, so führt es Glettler aus, sei "Gebet eine ehrliche, menschliche Kommunikation mit Gott und angesichts der unfassbaren Nöte immer auch ein solidarisches Klagen mit und für die vielen Leidtragenden in der Welt." 

 

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